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20.12. Seit 5 Tagen herscht Frost, und schon sind die ersten
Spuren auf dem Eis der Liesekuhle zu sehen. Trotzdem es noch ab und zu
leicht knackt, trägt das Eis bereits. Probebohrungen ergaben eine Eisdicke
von etwa 5 cm, also am unteren Rand der nach Angabe der
Wasserwacht des DRK
mindestens (für Einzelpersonen) notwendigen Eisdicke. Deshalb sollte jeder
der sich auf's Eis traut selbst die nötige Vorsicht walten lassen. Zumindest ein paar Frostnächte sind noch vorhergesagt - vielleicht reicht es auch in diesem Winter für wenigstens ein paar Tage Eislaufen. |
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18.12. Die durch den Schnee glatten Straßen verursachten einen Unfall an der Straße nach Magdeburg, kurz hinter Elbenau. Ein Kleinwagen aus dem Kreis Schönebeck kam in der Kurve ins Schleudern und stürzte kopfüber in den Straßengraben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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04.12. Schon seit einigen Wochen proben Elbenauer Kinder für das Krippenspiel. Noch wirkt es ein wenig holprig, müssen Texte teilweise noch abgelesen werden, werden Regieanweisungen gegeben und Szenen überarbeitet. Aber es entwickelt sich, von mal zu mal wird es besser. Eines ist jedenfalls sicher - der Termin steht, und bis dahin klappt alles. Auch wenn der Aufführungsort in diesem Jahr etwas ungewohnt ist, die Kinder freuen sich schon auf ihren Auftritt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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04.12. In der Elbenauer Kirche wurde am Freitag in Anwenheit von Herrn
Bode und Frau Rüdiger vom Landesamt für Denkmalpflege über die Wahl der Farben
für den Kirchenraum beraten. Als Grundlage hatte der beauftragte Restaurator,
Herr Lemke, auf einer Musterfläche zunächst ein Farbbeispiel und eine
Musterkante entsprechend dem vorgefundenen Bestand angelegt (Foto).
Allerdings wurden diese Farben (die auch nicht dem Konzept von Frau Meussling
entsprechen) von den Anwesenden als zu dunkel befunden. Deshalb wurden
hellere und wärmere Farben gewählt, die aber zuvor gleichfalls als Probe
auf die Wand gebracht werden. Zur hellen Gestaltung der Kirche gehört auch,
daß die Deckenbalken ebenso hell wie die Decke gestrichen werden, damit sie
nicht wie bisher so bedrückend hervortreten. Neben der Kirche war auch die Orgel Thema der Beratung: wenn alles gut geht, so wird die Orgel in die jetzt begonnenen Sanierungsarbeiten aufgenommen. Das Landesamt für Denkmalpflege deutete an, einen entsprechenden Antrag kurzfristig zu bearbeiten. Dazu wird Frau Besser mit einer Orgelbaufirma Kontakt aufnehmen, um die notwendigen Maßnahmen zur Bestandssicherung und Spielbarmachung zu klären. |
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01.12. Der Elbenau-Ausschuss der Kirchgemeinde tagte gestern im Anbau der
Kirche. Hauptgegenstand der Beratung war natürlich die begonnene Renovierung
des Kirchenraumes. Nachdem der Altar (Bild), der Rang und die Orgel mit Folie
verhüllt wurden, wurde der Rest der Inneneinrichtung (Bänke, Logenplätze)
inzwischen abgebaut und bei Gärtners eingelagert. Inzwischen steht bereits teilweise
das Gerüst. Noch in der Diskussion befinden sich Details der künftigen Innenausstattung. So z.B. die Heizung oder die farbliche Gestaltung. Wer möchte kann gern zur wöchentlichen Bauberatung hinzukommen, die regelmäßig am Freitag um 11 Uhr stattfindet, und sich über den Stand der Arbeiten informieren. |
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29.11. An der Deichüberfahrt vor der Haberlandbrücke wurde ein
toter Biber gefunden. Körperliche Verletzungen wie nach einem Unfall waren
auf den ersten Blick nicht zu sehen. In der Gegend um Elbenau sind inzwischen wieder einige Biber angesiedelt. Neben dem Bereich des Umflutkanals auch an der Alten Elbe im Bereich der Elbenauer Schweiz. |
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28.11. Die Arbeiten am Deich zwischen Haberlandbrücke und Dreibogenbrücke
schreiten voran. Etwa ein Drittel des vorhandenen Deiches ist abgetragen.
Nach Verlegen eines Flieses aus Geotextil erfolgt das Aufbringen eines neuen
Deichaufbaus mit einer Kiesschicht, die eine vorgegebene Sickerlinie im Deich
sicherstellen soll. Auf dem unteren Bild sind Arbeiten zum Aufbau des neuen Deichweges zu sehen (im Hintergrund: die Dreibogenbrücke). Von der Oberseite des vorhandenen Deichaufbaus wird dort etwa ein dreiviertel Meter abgetragen und anschließend Schotter aufgebracht, über den voraussichtlich eine Asphaltschicht als Deichweg aufgetragen werden wird (so wie dies bereits zwischen Dreibogenbrücke und Schäferbrücke beidseits des Ehlekanals erfolgte - übrigens sehr gut mit dem Fahrrad befahrbar, schon mal ein Tip für die nächste Saison). |
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27.11. Im Beisein u.a. von Vertretern der GESAS als bauausführenden Gesellschaft, des Restaurators Herrn Lemke, des Planers Herrn Dr. Heinecke und des Pfarrers der Elbenauer Kirche Herrn Beyer fand eine erste Bauberatung vor Ort statt. Nach einer Übersicht über die begonnene Beräumung wurden Details der Arbeiten besprochen, die zunächst zu klären sind, so die Auswahl der Farben, die Wahl der Ziegel für den Fußboden. Auf dem unteren Bild wird an einer Wand einer der wenigen noch vorhandenen Reste der originalen Bemalung betrachtet, ein einfach gehaltenes Blumenfries auf dunklem Untergrund. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
22.11. Ab morgen beginnen Bauarbeiten im Innern der Kirche.
Nach der grundlegenden Sanierung des im Sockelbereich
bereits sehr morschen Fachwerkes (1993), der Außensanierung im Rahmen des
Dorferneuerungsprogrammes (Außenputz und Dach, 2000) und der Neugestaltung
des Kirchgartens (2003) sieht die Kirche außen wieder sehr schön aus.
Eine Renovierung des Innenraumes der Kirche stand mehrfach kurz bevor,
für die Gestaltung des Kirchenraumes wurde bereits vor einiger Zeit
durch die Plötzkyer Restauratorin Maria Meussling ein Konzept erarbeitet.
Letztlich aber wurden die Arbeiten immer wieder aufgeschoben, weil
anderenorts dringendere Arbeiten zu erledigen waren. Um so besser, daß
nun endlich etwas Geld und Arbeitskräfte der GESAS zur Verfügung stehen. Allerdings sind die Arbeiten mit Einschränkungen verbunden: während der Anbau der Kirche von den Bauarbeiten nicht betroffen ist, müssen für die in der nächsten Zeit in der Kirche geplanten Veranstaltungen (z.B. das Adventssingen) Ausweichorte gefunden werden. Auch der Heiligabend-Gottesdienst kann nicht in der Kirche stattfinden. Näheres wird noch bekanntgegeben. |
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12.11. Seit einigen Wochen wird zwischen Ziegelei und Dreibogenbrücke
ein Deichverteidigungsweg gebaut.
Auch wenn der Weg primär dem Hochwasserschutz dienen wird, werden sich
später auch die Ausflüger über den Weg freuen können, die in der Gegend
um Elbenau zahlreich mit dem Fahrrad unterwegs sind. Denn so kann man dann
den bereits vor kurzem fertiggestellten Weg zwischen Dreibogenbrücke,
Schäferbrücke und Vogelsang erreichen. Heute wurden bis in die Nacht hinein (und wie zu erfahren war, noch bis zum kommenden Morgen) die zuvor an der Ziegelei angehäuften Sandmassen, die als wasserdurchlässiger Baugrund für den Weg dienen, mit Lkw in Richtung der Baustelle gebracht und dort eingebaut. Da dies nicht ohne Schmutz abgeht, war ein Fahrzeug alle halbe Stunde mit dem Abkehren des Schlamms von der Fahrbahn beschäftigt. Ein paar Bilder der nächtlichen Arbeiten gibt es hier (in der Rubrik "Bilder"). |
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31.10. Ein Ballon über den Bäumen am Ortsrand von Elbenau. Während Heißlufballons nichts sonderlich ungewohntes sind, ist hier ein viel seltenerer Gasballon zu sehen, erkennbar an der charakteristischen Kugelform. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
17.10. Radwanderer auf dem durch Elbenau führenden Elbeadweg R2a, hier an der Streuobstwiese auf dem Elbenauer Anger. Wie man sehen kann, lassen sich diese Radfahrer vom Regen nicht abschrecken, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Und so ist der Radtourismus auch außerhalb der Sommermonate schon seit langer Zeit ein wichtiger Bestandteil der lokalen Wirtschaft. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
17.10. Die Bäckerei Bauer beliefert das
Bistro Gärtner,
das dann die Brötchen morgens verkauft, normalerweise von Donnerstag bis Sonnabend.
In dieser und der kommenden Woche werden die Brötchen
urlaubsbedingt direkt aus dem Bäckereiauto heraus verkauft, gibt es
sozusagen eine Urlaubsvertretung durch den Bäckermeister persönlich.
Trotz strömenden Regens kamen die Elbenauer wie gewohnt, um sich ihre
Brötchen zu holen. So bot sich auch mal Gelegenheit, mit dem Bäcker selbst ins Gespräch zu kommen und nach dem Geheimnis der wohlschmeckenden Brötchen zu fragen. Auch wenn das Rezept selbstverständlich nicht verraten wurde, so gab es doch die Auskunft, daß die Brötchen noch traditionell in einem Steinofen und nicht in einem Warmluftofen gebacken werden. Daraus resultiert die für Brötchen typische Kruste und Struktur. Die Brötchen aus Warmluftöfen, oft erkennbar an den vielen kleinen runden Abdrücken auf der Unterseite (von den Löchern in den Backblechen), gehen viel stärker auf, werden dadurch aber großporiger und haben eine viel stärker abkrümelnde Kruste. |
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09.10. Die goldenen Strahlen der Morgensonne lassen den ersten Rauhreif des beginnenden Herbstes glitzern. Bei nächtlichen Tiefsttemperaturen von etwa 5 Grad und klarem Himmel keine Besonderheit. In diesem Jahr kommt der nächtliche Rauhreif sogar relativ spät - in den Vorjahren war dies schon Mitte September (2008) bzw. Ende August (2007) der Fall. Es wird Zeit, die Zimmerpflanzen wieder ins Warme zu holen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
08.10. Wer Richtung Schönebeck unterwegs sein wird, muß sich ab Montag, dem 19. Oktober auf teilweise längere Wartezeiten einstellen. Dann beginnen die Bauarbeiten für den Kreisverkehr an der Elbbrücke (siehe 24.09.). Zur Verkehrsregelung an der Baustelle werden an den drei Straßen nach Schönebeck, Gommern und Elbenau Ampeln stehen, was in den Hauptverkehrszeiten zu Staus führen kann. Ursprünglich war der 12. Oktober als Beginn der Bauarbeiten genannt. Dieser Termin wurde nun um eine Woche verschoben. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
04.10. Der Altarraum der Elbenauer Kirche war zum Erntedank-Gottsdienst bunt mit Früchten und Blumen aus Feld und Flur geschmückt. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03.10. Seit dem Frühjahr (siehe Eintrag vom 30.03.) war dieser
Wanderweg, der entlang der alten Elbe durch die Elbenauer Schweiz führt,
durch Reste von Baumfällarbeiten blockiert. Wie zu erfahren war, war es
die ursprüngliche Absicht des Forstbetriebes, auf diese Weise den
angeblich nicht benötigten Weg dauerhaft zu blockieren.
Inzwischen wurde er jedoch wieder begehbar gemacht, wurden im Weg liegende
Baumstämme zersägt und beiseite geräumt.
Nun kann man dort wieder bis nach Calenberge wandern bzw. mit dem Rad fahren. Offen ist noch, ob die Beräumung durch die Forstwirtschaft selbst erfolgte oder in Eigenhilfe durch verärgerte Wanderer. |
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27.09. Auf der Kreisstraße 1296 zwischen Plötzky und Elbenau gab
es am Sonntag an der Kastanienallee einen tödlichen Unfall. Wieder einmal, wie man
leider feststellen muß. Denn in der selben Kurve, nur ein paar Meter von
der Unfallstelle entfernt, verloren Anfang 2005 vier Jugendliche bei einem
Unfall ihr Leben.
Diesmal war es ein Motorradfahrer, der dem Polizeibericht zufolge von
Plötzky kommend mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit die Rechtskurve
befuhr und dann in der Kurve, beim Überholen eines anderen Motorrades die
Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei kam er nach links von der
Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Der 47jährige Fahrer verstarb
noch an der Unfallstelle. Damit erhöht sich die Zahl der auf den nur knapp zwei Kilometern zwischen Haberlandbrücke und Elbenau in den letzten 20 Jahren bei Verkehrsunfällen getöteten auf sieben. |
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27.09. Die Elbenauer Ergebnisse der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag. Schon nach einer knappen halben Stunde war die Auszählung der Stimmzettel beendet - um 18:28 Uhr meldete das Wahlbüro 16 (Elbenau) im Wahlbezirk 70 die Ergebnisse der Bundestagswahl. Damit war dann auch endlich die Arbeit der sieben Elbenauer Wahlhelfer beendet, die den Sonntag im Wahlbüro verbringen mußten, statt den sonnigen und warmen Tag genießen zu können. Von den 520 Wahlberechtigten in Elbenau gingen 327 zur Wahl, was einer Wahlbeteiligung von nur 62,9% entspricht - ein sehr niedriger Wert für eine Bundestagswahl. In den beiden Diagrammen links sehen Sie die Ergebnisse der Wahl, getrennt für die Erst- und Zweitstimme. In Klammern angegeben ist Zahl der Stimmen für die jeweilige Partei. Die Briefwähler werden zentral erfaßt und können deshalb hier nicht berücksichtigt werden. |
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24.09. Wie die Stadverwaltung mitteilte, wird voraussichtlich in
der 42. Kalenderwoche der Umbau der Elbbrückenabfahrt in Grünewalde zu
einem Kreisverkehr beginnen. Damit wird die Gefahrenstelle entschärft,
die für Kraftfahrzeuge durch die schlechte Einsehbarkeit der scharf
abbiegenden Hauptstraße und für Radfahrer durch das Radwegende an einer
ungeeigneten Stelle entsteht. Durch die Veränderung der Radverkehrsführung wird die Sicherheit für
den Radverkehr Richtung Elbenau verbessert: Für Radfahrer in dieser
Richtung bestand oft eine unklare und gefährliche Situation gegenüber
abbiegenden Fahrzeugen. Deshalb wurde bereits lange eine
Änderung der
Verkehrsführung gefordert.
Künftig werden Radfahrer vor dem Kreisverkehr auf die Fahrbahn geleitet,
was ihre Sicherheit verbessert.
Außerdem wird dann endlich die Fahrbahnoberfläche im Kurvenbereich (die bisher selten länger als einen Winter lang hielt) ordentlich ausgeführt sein. Finanziert wird der Kreisverkehr nahezu vollständig durch das Land Sachsen-Anhalt. Nur die Bepflanzung der Mittelinsel (die hoffentlich nicht gepflastert wird) ist durch die Stadt zu leisten. Hier gibt es eine annähernd maßstäbliche Skizze des geplanten Kreisverkehrs, die einen Vergleich zwischen Alt und Neu ermöglicht. Die bestehende Fahrbahn ist grau gezeichnet, der neu geplante Kreisverkehr blau. Der Außendurchmesser der Fahrbahn wird etwa 35 m betragen (also etwa so wie bei den Kreiseln am Ruth-Lübschütz-Platz oder an der Magdeburger Str./Am Stremsgraben). |
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13.09. Tag des offenen Denkmals. Die denkmalgeschützte St.-Pankratius-Kirche Elbenau lud nach dem Gottesdienst zur Besichtigung ein. Susanne Brandt und Sylvia Winkler standen bis zum Abend für Fragen zur Kirche und deren Geschichte zur Verfügung. Vom Vorbeifahren kennen viele die markante Fachwerk-Kirche, und so wunderte es nicht, daß eine ganze Reihe von Besuchern die Gelegenheit ergriff hereinzukommen. Da sich nun auch die Turmluken wieder öffnen lassen, konnte man vom Turm aus einen Blick über Elbenaus Dächer werfen, bis hin zum Elbdeich und nach Frohse. (da der Webmaster an diesem Tag noch 6600 km von Elbenau entfernt war, gibt es an dieser Stelle nur ein Bild aus dem Vorjahr) |
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13.08. An dieser Stelle ärgerten sich viele Radfahrer darüber, daß ausgerechnet das geteerte Stück der Radwegausfahrt oft von parkenden Autos blockiert war (meist Eltern, die an der Schule ihre Kinder abholten oder brachten). Hinweise, daß sie den Weg blockieren, brachten dabei nur die Antwort "da steht doch nicht, daß es ein Radweg ist". Daß da ein Radweg ist, steht dort zwar immer noch nicht, dafür aber Pfosten. Vermutlich hätten aufgemalte Symbole auch geholfen, denn Pfosten bergen immer die Gefahr, dagegenzufahren. Aber wie auch immer, eine Lösung ist es jedenfalls - wenn man nicht ohnehin gleich auf der Straße bleibt, die wesentlich besser als der holprige Radweg zu befahren ist. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
28.07. Unbekannte haben das Ortseingangsschild an der Schule umgeknickt, anschließend aus dem Boden gerissen und im Wald versteckt. Möglicherweise sollte es von dort noch abtransportiert werden, denn es war mit Laub getarnt worden. Die Polizei hat es inzwischen sichergestellt, so daß das Schild in den nächsten Tagen repariert und wieder aufgestellt werden kann. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
26.07. Am Sonntag haben wir auf der Kastanienallee, im Scheinwerferlicht des Autos, eine Waschbärfamilie (dem Aussehen nach waren auch Jungtiere dabei) gesehen. Nun sind diese eingewanderten Räuber also auch hier angekommen. So possierlich sie auch aussehen - für die einheimischen Kleintiere und Vögel können die Waschbären eine zusätzliche Gefahr darstellen. Allerdings ist dies in der Zoologie umstritten, da Waschbären als Allesfresser nicht auf die energieintensive Jagd angewiesen sind. Ebensogut kann es auch sein, daß sie demnächst auch im Ort auftauchen, um als Kulturfolger ihre Nahrung in Komposthaufen und Mülltonnen zu suchen. (Foto: www.wikipedia.de) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
18.07. Bereits vor einigen Wochen wurden in Elbenau neue
Ortseingangsschilder angebracht. Bisher gab es an den Ortseingängen
unterschiedliche Versionen, jetzt ist einheitlich "Elbenau Stadt
Schönebeck" zu lesen. Neben der aktuellen Variante gab es auch "Schönebeck
Ortsteil Elbenau" (Kasten links oben). Die aktuelle Variante entspricht
der Hauptsatzung der Stadt, wonach die Stadtteile ihren Namen in
Verbindung mit dem Stadtnamen führen. Die Auslegung dieser Vorgabe war
bisher nicht eindeutig, erst mit der Eingemeindung der ostelbischen Dörfer
Plötzky, Pretzien und Ranies wurde (in den Eingemeindungsverträgen) die
eindeutige Regelung getroffen, daß zuerst der Name des Ortsteils
genannt wirde, mit dem nachgestellten Zusatz "Stadt Schönebeck". Wegen der
gebotenen Gleichbehandlung der Ortsteile gilt diese Vorgabe auch für die
übrigen Ortsteile gleichermaßen. Genau genommen müßte also auch an
den Ortseingängen der anderen, gleichfalls eingemeindeten Ortsteile
der Ortsteilname zu lesen sein. Betrachtet man sich die Hauptsatzung, so stellte sich auch eine weitere Frage: die nach der Unterscheidung zwischen Stadteil und Ortschaft. Während die jetzt eingemeindeten Dörfer als Ortschaft bezeichnet werden, ist das 1913 eingemeindete Elbenau - obwohl gleichfalls ein ehemals selbständiges Dorf und räumlich auch heute noch eigenständig gegliedert - in der Satzung nur als Stadtteil bezeichnet. |
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07.06. Elbenau hat gewählt. Die offiziellen Zahlen für die Ergebnisse der Kommunalwahl (Wahl des Stadtrates) gibt es direkt bei der Stadt Schönebeck unter www.schoenebeck.de/28/ als Summe für die gesamte Stadt. In der Grafik links ist die Stimmenverteilung für den Wahlbezirk 16 (Elbenau) eingetragen. Im Schönebecker Stadtrat ist Elbenau durch Sabine Krause vertreten. Die Wahlbeteiligung lag in Elbenau bei 42,7% (Durchschnitt der gesamten Stadt Schönebeck: 31,4%). Die Zahl der Wahlberechtigten wurde in diesem Jahr nicht angegeben. Zur Landratswahl 2006 waren es 560. Vielleicht sind's dieses Jahr zur Kommunalwahl ein paar mehr gewesen, schließlich durften die 16 und 17jährigen auch schon wählen. Die 42,7% Wahlbeteiligung bedeuten daher, daß etwa 240 Leute zur Wahl gegangen sind. |
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01.06. Die Elbenauer Kirchturmuhr schlägt wieder die Stunden. Nachdem die Elbenauer Glocke nun schon seit längerem verstummt war, bin ich dem Fehler jetzt auf den Grund gegangen. Schuld war ein simples elektromechanisches Bauteil, ein Relais in der Glockensteuerung, dessen Kontakte abgenutzt waren. Nach dem Säubern der Kontakte und Nachbiegen der Kontaktfedern funktioniert nun seit Pfingstmontag alles wieder. Auf dem Foto: Die Glocke mit dem elektromagnetischen Hammerwerk. |
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31.05. Erdbeeren zum Selberpflücken in Elbenau. Seit ein paar Tagen weht in Elbenau (genauer: auf dem Erdbeeracker zwischen Grünewalde und Elbenau) wieder die Erdbeerfahne. Täglich kann man hier seine Erdbeeren frisch vom Acker holen, entweder fertig gepflückt oder noch frischer: selbst pflücken. |
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21.05. Stromausfall in Elbenau. Die Uhr der Elbenauer Kirche blieb um 02:25 Uhr stehen: ein Gewitter verursachte eine Überspannung, die ein Erdkabel in Schönebeck beschädigte, was dann zu einem halben Tag Stromausfall in Elbenau und Grünewalde führte. Mitarbeiter der Stadtwerke und einer beauftragten Firma hatten zur Reparatur des Schadens bis zum Nachmittag mit Elektro- und Erdarbeiten im Bereich des Schönebecker Salztores zu tun (ausgerechnet am Herrentag! und teilweise bei strömendem Regen). Erst mittags kurz vor zwölf gab es wieder Strom. Von hier aus ein herzliches Danke an die Einsatzkräfte. Ein Vormittag ganz ohne Strom - man merkte so erst mal wieder, was alles fehlt, wenn man ihn nicht hat. Gut waren die dran, die noch einen Kohlenherd in der Küche haben und darauf Wasser für den Kaffee kochen konnten. Und - wenn man so will, ein angenehmer Nebeneffekt - man blieb verschont von der akustischen Umweltverschmutzung, dem Lärm, den sonst an freien Tagen all die Rasenmäher, Betonmischer, Trennschleifer und so weiter machen. Es war eine fast sprichwörtliche himmlische Ruhe am Morgen des Himmelfahrtstages. |
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08.05. Eine dicke Gewitterwolke zog gegen 19:30 Uhr über Elbenau und brachte zentimetergroße Hagelkörner. Der kräftige Gewitterschauer dauerte nur etwa eine halbe Stunde - in der fielen aber 12 Millimeter Niederschlag (fast so viel wie im gesamten April). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
01.05. Zu seinem 50. Geburtstag wurde Thomas Krause von seinen Freunden und Verwandten mit einer besonderen (und wie zu erfahren war: für ihn bis dahin geheim vorbereiteten) Überraschung bedacht: er wurde auf einem Thron abgeholt, auf dem er durch das halbe Dorf getragen wurde, bevor es dann eine riesige Feier in der Schulzenstraße gab. Bilder gibt es hier: 1, 2, 3 (Fotos: Ricarda Thiel). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
26.04. Seit ein paar Tagen ist am Ortseingang von Elbenau eine Anzeigetafel installiert, welche die aus Schönebeck kommenden Autofahrer daran erinnert, ihr Tempo an die dort geltenden maximal 50 km/h anzupassen. Wegen der dort befindlichen Waldschule Elbenau sollte sich auch alle daran halten. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
30.03. Eigentlich sollte es nur schnell eine kleine Fahrradrunde sein, um
endlich einmal die noch leere Rubrik "Wandern" zu füllen und dazu ein paar
Wanderwege in der Elbenauer Schweiz zu fotografieren. Bestürzt
mußten wir sehen, daß in diesem Gebiet umfangreiche Rodungsarbeiten
stattfanden und damit bedeutende Teile der Wanderwege erheblich beschädigt
wurden (auf der Karte: die
Gegend um den "Biberkopf" herum). Und so gibt es nun erst einmal keine
Bilder von schönen Wanderwegen, auch keine von den seltenen Silberreihern,
auf die mich Ernst Paul Dörfler bei dem Ausflug in die Elbenauer Schweiz
aufmerksam machte. Stattdessen Bilder der
Zerstörungen,
die schwere Technik und Unverstand anrichten können. Muß noch erwähnt werden, daß die Elbenauer Schweiz FFH-Gebiet und Landschaftsschutzgebiet ist, als letzteres auch ein Teil des Biosphährenreservats "Mittelelbe", damit einem besonderen Schutz auch hinsichtlich einer schonenden und nachhaltigen Bewirtschaftung unterliegt sowie als sogenannte Zone 3 ausdrücklich auch als Erholungsraum der Bevölkerung ausgewiesen ist? Die zuständigen Forstbetriebe sind also verpflichtet, die von ihnen zerstörten Wege wieder in den Ausgangszustand zu versetzen. Und das bitte pronto! |
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15.02. In den letzten Tagen gab es wieder Frost, das Eis an der
Alten Fähre ist dadurch immer noch 16 bis 18 cm (unter der Brücke
10 cm) dick. Aufpassen sollte man an einigen bereits offenen Stellen.
Allerdings macht der heutige Neuschnee das Schlittschuhlaufen
ohnehin unmöglich. Und ob nun noch einmal Tauwetter/Regen mit nachfolgendem
Frost kommt, ist fraglich. Aber immerhin - man kann in diesem Winter bereits
auf eine 6 Wochen dauernde Eislaufsaison zurückblicken. 07./08.02. Die Temperaturen der letzten drei Tage (Mittelwert 1,9 °C, max 5,4 °C) sorgten für eine dünne Schicht Schmelzwasser auf dem Eis. Dennoch, das Eis auf der Liesekuhle ist immer noch 18 cm dick und tragfähig, leider ist die Oberfläche etwas zu weich zum Schlittschuhlaufen - dafür aber mit normalen Schuhen sehr rutschig. Die links abgebildeten Eisskulpturen in der Nähe der Alten Fähre sind wahrscheinlich nicht das Werk eines Aktionskünstlers, sondern stammen aus vermutlich von Eisanglern ins Eis gesägten Löchern. Dort kann man sehen, daß auch dort das Eis noch 20 cm dick und fest genug ist. Wenn noch ein paar frostige Nächte kommen, bleibt es sicher noch erhalten. An den gezeigten Löchern sollte man übrigens vorsichtig sein, da sie leider unnötig groß sind (man könnte durch einige beinahe eisbaden gehen, so große Fische gibt es hier nicht) und sie bei den Temparaturen nur langsam wieder zufrieren. |
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31.01. Das etwas wärmere Wetter Mitte Januar hat dem Eis kein
bißchen geschadet - ganz im Gegenteil, es ist glatter denn je (wenn
es kein Widerspruch wäre, dann könnte man "höllisch glatt"
sagen).
Öffentlich durchgeführte Bohrpoben (oberes Bild) ergaben auf der
Alten Elbe Eisdicken um 20 bis 22 cm, selbst unter der Brücke der Alten
Fähre waren es noch 12 bis 14 cm. Ebenso gut sieht es auf der Elbenauer
Liesekuhle aus, die gleichfalls eine Eisdicke von 20 bis 22 cm aufweist.
Und so dauert die Eislaufsaison in diesem Jahr erfreulich lange, bereits
über einen Monat. Und so waren jetzt auch wieder Schlittschuhläufer
und Spaziergänger auf dem Eis unterwegs. Die Alte Elbe bietet dazu
auf über 3 km Gelegenheit.
Auch wenn es tagsüber zu Temperaturen im Plusbereich kommt, so sorgen doch die nächtliche Abstrahlung und die sich an den tieferliegenden Stellen sammelnde kalte Luft bisher dafür, daß das Eis dick genug bleibt. Übrigens freuen sich auch die Eisangler über die Gelegenheit zum Angeln (mir wäre das allerdings zu kalt...). An hier und dort zu findenden noch nicht wieder zugefrorenen Angellöchern kann man auch gut, ohne selbst bohren zu müssen, die Eisdicke abschätzen: mehr als man mit der Hand umfassen kann. Da es von der Stadtverwaltung keine Information zu den Eisflächen gibt, sei hier auf die Angaben der Wasserwacht des DRK zu den mindestens notwendigen Eisdicken verwiesen:
29.01. Per E-Mail kam heute eine Meldung von chris1912...@aol.com rein. Er schrieb mir: "Man kann auf der Alten Elbe wunderbar Eislaufen. Viel schöner als noch vor zwei Wochen. Ich fahre schon einigen Tagen wieder. Das bisschen Tauwetter hat dem Eis nix ausgemacht, nur daß es besser befahrbar wurde. Es gab zwar mal so 6°C, was bei Sonne nichts ausmacht, da friert es trotzdem (wegen dem geringen Taupunkt). Mich wundert es nur, daß keiner sonst fährt. Das Eis ist etwa 20 bis 30cm dick". Danke für den Hinweis, und auch auf der Liesekuhle schien das Eis noch fest zu sein. Der Regen dürfte zu den ebenen Eisflächen beigetragen haben, die jetzt wirklich wieder schön glatt sind. Es ist nun bald Wochenende und bis dahin und noch weiter bleiben die Nächte frostig, wie der Blick auf wetteronline zeigt. Allerdings verweise ich auch auf das bestehende Verbot (also bitte schön vorsichtig!) - und auf den Kommentar dazu. |
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11.01. Bei strahlendem Winterwetter und 20 cm dickem Eis bot sich
am Sonntag noch einmal die Möglichkeit zum Schlittschuhlaufen (hier:
an der Alten Fähre) - aber schon bald sollte Schluß damit sein,
denn schon am Dienstag setzte das Tauwetter ein. |
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09.01. Wozu der Eisgang auf der Elbe führte: In Elster (Elbe) wurde der Fährnachen der dortigen Fähre abgerissen und trieb elbabwärts. Der Fährnachen ist ein Ponton, an dem das Fährseil befestigt ist und der die Stelle kennzeichnet, an der der Anker der Fähre sitzt. (das Foto entstand in Magdeburg Höhe Werderspitze) |