Titelbilder

Eine Galerie der Titelbilder von elbenau.de aus den zurückliegenden Jahren. Ich hoffe, Sie haben Freude daran, das eine oder andere Bild wiederzusehen.

Bilder aus Elbenau und Umgebung

Änderungen auf dieser Seite

Bis 2012 wurden auf dieser Seite Bilderstrecken von Veranstaltungen und Ereignissen in Elbenau veröffentlicht. Diese sind jetzt unter Aktuelles zu finden, den Berichten über die Veranstaltungen direkt zugeordnet.

24.12.2012 Krippenspiel und Gottesdienst

Die kleine Elbenauer Dorfkirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Bänke und Stühle reichten nicht aus – zum Glück standen vom Adventskonzert noch ein paar Biergarnituren bereit. In diesem Jahr übernahm Gemeindepädagoge Tobias Müller den Gottesdienst in Elbenau. Aus terminlichen Gründen begann dieser später als gewohnt, erst um 16:30 Uhr. Deshalb konnte der Elbenauer Chor nicht den Gottesdienst begleiten. Stattdessen sang die Gemeinde selbst die altbekannten Weihnachtslieder, begleitet von Sabine Seering an der Elektroorgel.
Das Krippenspiel stand wie immer im Mittelpunkt des Interesses der Elbenauer. Mit fünfzehn Kindern gab es erfreulich viele Mitspieler. Die Elbenauer Schülerin Susanne Tanzmann hatte sich um die Weihnachtsgeschichte herum eine Rahmenhandlung ausgedacht, bei der sich eine Familie über Weihnachten unterhält. Onkel Felix meint "Weihnachten ist doch auch nur noch ein Tag wie jeder andere", und auch die Mutter kennt nicht mehr so recht den Hintergrund des Weihnachtsfestes. Erst als die kleine Tochter kommt und für die Krippenspielprobe ein Lied geübt hat und der Sohn statt des Malbuches die alte Familienbibel hervorholt, wird es weihnachtlich. Mit dem Satz "Es begab sich aber zu der Zeit..." begab sich auch das Stück in die Zeit der alt-überlieferten Weihnachtsgeschichte, mit Maria und Joseph, den Herbergswirten, den Hirten und Engeln. Die Kinder machten ihre Sache sehr gut und spielten das Stück sehr lebendig. Nach Ende des Gottesdienstes konnte man von den Besuchern viel Lob für das Spiel der Kinder hören.
In seiner Ansprache ließ sich Tobias Müller vom Text des Liedes "Oh du fröhliche" und seinem geschichtlichen Hintergrund leiten. Das Lied des Dichters Johannes Daniel Falk entstand in einer Zeit, als die Napoleonischen Kriege auch Deutschland betrafen und Krankheiten wie Typhus das Land und auch die Familie des Dichters heimsuchten und ihm vier seiner Kinder nahmen. Vor diesem Hintergrund bekommen die Worte "Welt ging verloren, Christ ist geboren" eine ganz andere, schon kaum noch vorstellbare Bedeutung. Tobias Müller erinnerte damit auch an die auch heute noch notleidenden Menschen und bat um Spenden für "Brot für die Welt". In den Hüten der Hirten, die am Ausgang die Kollekte entgegennahmen, lagen am Ende 411 Euro.
Bilder gibt es hier.

16.12.2012 Elbenauer Adventsbasar

Gärtners hatten zum Adventsbasar eingeladen und es kamen eine ganze Menge Leute. Passend zur kalten Jahreszeit gab es Glühwein, Grünkohl, Bratwürste vom Grill und andere Speisen. Für die Kinder war viel wichtiger, was im Saal stattfand – da kam der Weihnachtsmann schon mal vorbei. Mit ein paar kleinen Überraschungen für die Kinder, die etwas vortragen konnten. Und auch für die Großen, die ein Weihnachtslied singen konnten. Bilder gibt es hier.

08.12.2012 Adventskonzert und Nikolausfest 2012

Das Elbenauer Adventskonzert begann sehr stimmungsvoll. Mit dem südafrikanischen Kirchenchoral "Hambani Kahle" auf den Lippen und zum Klang einer Trommel trugen die ßwiet ßisters mit Kerzen in den Händen das Adventslicht in die dämmrige Kirche. Auch der Elbenauer Frauenchor Concordia fiel thematisch in die Adventsstimmung ein. Der Frauenchor hatte dabei eher die traditionellen Weisen im Programm, während die ßwiet ßisters Lieder und Spirituals aus England und Amerika sangen. Anke Zacharias und Ina Dubnitska sorgten mit ihren auf Querflöte und Klavier gespielten Instrumentalstücken für Abwechslung, beispielsweise mit dem Deutschen Tanz von Beethoven und unterschiedlichen Interpretationen des "Ave Maria".
In diesem Jahr stand der Chor der Waldschule Elbenau im Mittelpunkt des Konzertes. Fröhlich sangen ihre jungen Stimmen Advents- und Weihnachtslieder. Die schon gut geübten Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger kamen sehr gut zum Ausdruck. Zu Ende ging der Auftritt der Elbenauer Waldschüler mit einem schwungvollen "Feliz Navidad".
Zum Adventskonzert gehörte auch in diesem Jahr eine Geschichte zur Einstimmung auf die Adventszeit. Pfarrer Johannes Beyer legte seinen Worten zum Advent eine Geschichte zugrunde, die er im Adventskalender "Andere Zeiten" fand: über Joshua Bell, einen der weltbesten Geiger, der sich als einfacher Straßenmusiker in eine U-Bahn-Station stellte und auf seiner Millionen teuren Geige spielte. Am Abend zuvor noch umjubelt, gingen jetzt mehr als tausend Menschen achtlos vorüber – nur sechs blieben stehen (wer möchte, kann die ganze Geschichte dieses Experiments hier und hier nachhören und -lesen). Johannes Beyer regte an, darüber nachzudenken, welche Rolle Vorurteile in unserem Leben spielen und wie der äußere Schein unsere Wahrnehmung beeinflußt.
Das Konzert ging damit zu Ende, daß alle Chöre gemeinsam mit dem Publikum das Lied "Oh du fröhliche" anstimmten. Jedenfalls sollte dies das letzte gemeinsame Lied sein. Als Ina Dubnitska dann auf dem Klavier ihr letztes Stück, Tochter Zion, spielte, da begannen erst der Frauenchor und dann auch das Publikum mitzusingen. "Das war zwar anders geplant", sagte Ina Dubnitska später, denn eigentlich sollte das Stück den Ausgang aus der Kirche begleiten. "Aber so war es noch viel schöner", fügte sie hinzu.
An das Konzert schloß sich das Nikolausfest an. Bereits während in der Kirche noch gesungen wurde, heizten draußen fleißige Hände den Grill an und bereiteten Gühwein vor. Der wurde auch gern angenommen, denn nach dem Aufenthalt in der nur drei Grad warmen Kirche tat ein warmer Schluck gut.
Während die Großen Grill, Glühweinstand und Feuerstelle umlagerten, gingen die Kleinen mit Lampions los, den Nikolaus zu suchen. Den Nikolaus im Schlepptau kehrten sie nach einiger Zeit zurück. Wie erwartet hatte dieser kleine Geschenke in seinem Beutel, die es aber nur gegen Lieder oder Gedichte gab.
Bilder vom Adventskonzert und Nikolausfest gibt es hier.

16./17.06. Elbenauer Sommerfest

Das Elbenauer Dorffest fand nach einer Auszeit in diesem Jahr wieder statt. Möglich wurde dies durch das Engagement des Elbenauers Matthias Böhmer, der mit seinem neu gegründeten Veranstaltungsservice die organisatorische Ausgestaltung des Festes übernahm, angefangen von den bürokratischen Pflichtaufgaben über die Oragnisation von Zelt und Verpflegung bis hin zur Musik. Das kulturelle und sportliche Programm übernahmen die Elbenauer Vereine und die Waldschule Elbenau.
Durch Anklicken der Fotos gelangen Sie auf die entsprechenden Seiten der Fotogalerie des Dorffestes.

Fußballmannschaft Elbenau und Grünewalde

Das Dorffest begann am Freitag mit dem Fußballspiel der Elbenauer gegen die Grünewalder. Dieses Spiel hat eine schon recht alte Tradition. Die beiden benachbarten Dörfer haben – allein schon durch die früher gemeinsam besuchte Schule – viele Kontakte, man kennt sich gut. So steht bei allem ernsthaften Kampf um den Sieg immer auch der Spaß am gemeinsamen Sport im Vordergund, geht man Fair miteinander um. Schiedsrichter Ingolf Wiegert, früherer Handballer (!) beim SC Magdeburg und Olympiasieger im Handball hatte keine Probleme zu schlichten, die angedrohten Platzverweise für Verstöße erwiesen sich als unnötig.
Zunächst aber schien es, als müsse das Spiel ausfallen: die Elbenauer hatten anfangs nur sechs Spieler aufzubieten. Einige der sonstigen Mitspieler waren krank oder hatten auswärts zu tun. Erst als noch zwei Spieler kurzerhand aus dem Publikum "zwangsverpflichtet" wurden, konnte es in Mindest-Besetzung losgehen. Die Grünewalder hatten es da besser, hatten genügend Spieler zum Einwechseln. Übrigens war die Situation vergleichbar mit der im vergangen Jahr. Nur war es da umgekehrt so, daß Elbenauer Fußballer bei der Grünewalder Mannschaft aushelfen mußten.
Durch das Ungleichgewicht bei der Besetzung war Grünewalde klar im Vorteil. Auch wenn das Spiel oft genug auch auf Grünewalder Seite stattfand, setzten die Grünewalder viel mehr der Torchancen um. Am Ende stand es 11:3 für Grünewalde.

Der Sonnabendvormittag begann leider verregnet, so fiel das Familien-Spaß- und Sportfest beinahe vollständig ins Wasser. Der Sportverein hatte zwar die Vorbereitungen getroffen und am Vormittag auch die entsprechenden Stationen aufgebaut, aber kaum einer traute sich heraus. Sicher schreckt der Blick aus dem Fenster auf Regentropfen ab, aber dennoch möchte man schon verwundert fragen, "seid ihr denn alle aus Pappe?". Schließlich waren es weder Wolkenbruch noch Dauerregen, der da vom Himmel kam, es gab immer ein paar Wolkenlücken. Die paar Unerschrockenen hatten dennoch ihren Spaß - und konnten die Preise unter sich auftteilen. Volksstimme-Reporter Daniel Wrüske kam am Vormittag nach Elbenau, um über das Dorffest zu berichten und setzte für ein Foto die beim Sportfest teilnehmenden Kinder an der Torwand in Szene.

Da es am Nachmittag auch immer noch ein wenig regnete, wurde das Kinderfest kurzerhand in das Zelt verlagert. Für die Kinder gab es kleine Wettspiele, bei denen Punkte gesammelt wurden, mit denen die Kinder zum Schluss Preise gewinnen konnten. Die Tanzfläche wurde zur Rollerbahn und zur Strecke für das Sackhüpfen. Andere Stationen wurden im Zelt verteilt. Auch wenn es etwas eng war - die Kinder hatten ihren Spaß daran, auch beim Basteln, Kinderschminken und dem Kinderflohmarkt.
Am Nachmittag trat die Waldschule mit einem kleinen Programm auf, mit einigen sehr gut und klar gesungenen Chorstücken und ein paar Tänzen. Die Elbenauer fande ganz toll, was die Kinder konnten, und bedachten das Programm mit viel Applaus.

Gegen Abend klarte der Himmel auf, und so verlagert sich das Dorffest auch wieder ins Freie. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Elbenauer Lindancer. Die Free Liners Elbenau haben nach fünf Jahren einiges an Tänzen im Programm und traten damit sehr selbstbewust und mitreißend auf. Am Schluß ihres zweiten Auftritts luden sie das Publikum zum Mitmachen ein. Man konnten den Mittänzern den Spaß daran ansehen und vielleicht haben die Elbenauer Linedancer damit sogar ein paar neue Mitglieder gewonnen.

Der Abend klang vor und im Festzelt gemütlich aus. Sabine Krause vom Elbenauer Bürger- und Kulturverein ergriff am Abend das Mikrofon, um Matthias Böhmer noch einmal herzlich für seinen Einsatz zu danken. Sie wies darauf hin, daß das Fest ansonsten wohl nicht hätte stattfinden können.
Am Abend spielte one & one music aus Halberstadt im Zelt zum Tanz. Sie hatten aktuelle Rock- und Pop-Stücke im Programm und brachten mit der Live-Atmosphäre viel Stimmung in die Runde. Dirk Wappenhans begleitete auf dem Keyboard die beiden Sängerinen Sylvia Oswald und Luisa Kutza aus Magdeburg. Ihre frisch gesungene Musik war etwas für alle Altersgruppen.

19.05. Feier zum zwanzigsten Chor-Jubiläum

Chorleiter Friedrich Harwig legt sich seinem Chor zu
Füßen (und hilft so dem Fotografen, die Frauen
lächelnd auf's Foto zu bekommen)

Nach den Anstrengungen bei der Ausrichtung des Schönebecker Chorfestes hieß es für den Elbenauer Frauenchor Concordia nun endlich, selbst und in etwas mehr Ruhe sein Jubiläum zu feiern. Dazu hatten sie sich zahlreiche Gäste nach Elbenau zu Gärtners eingeladen. Gleich zu Beginn kam die Kabarettistin Josephine Lemke alias Erna Schmidtke-Hübenstein. In ihrem mit vielen Kalauern gespickten Programm verwurstete sie nicht nur das komplette TV-Programm samt deutscher Innenpolitik und Fußball (übrigens mit echten Ball-Einlagen), nein, sie regte die Gäste auch zum Singen an. Da kam sie gerade an die Richtigen – den Elbenauer Chor mußte sie jedenfalls nicht lange bitten. Der spontane Gesang hatte Hand und Fuß. Außerdem schaffte sie es immer wieder, ganz nebenbei ein paar Anspielungen auf den Chor in das Programm einzubauen.
Nach der Stärkung an einem lecker angerichteten Buffet begann dann der Chor mit seinem eigenen Programm, einem kleinen Konzert mit einigen aktuell einstudierten Liedern. Dem Anlass entsprechend ging das ganze recht froh über die Bühne, schließlich sang man diesmal vor allem sich selbst zur Freude. Ein paar scherzhafte Zwischenrufe aus den Kreisen der ebenfalls sangesfreudigen männlichen Gäste gab es auch. So wie den Spruch "Kinderlieder kann ja jeder", mit der nachgeschobenen Bemerkung zum anwesenden Reporter "das schreibst du jetzt aber nicht" (na ja, wir nennen jedenfalls keine Namen). Selbstverständlich wissen dabei alle, daß der Chor nun nicht nur an Jahren gemessen, sondern auch gesanglich schon lange erwachsen ist.
Während des Programmes wurden einige Chormitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Regina Wandrei, Elsbeth Butz und Sigrid Brych für die 20jährige und Marianne Böttge und Elfriede Rembitzki für die 10jährige Mitgliedschaft im Chor. Für das langjährige Führen der Chorchronik bedankte sich der Chor bei Irene Tiedt. Karin Crackau wurde für die nun schon mehr als zehn Jahre, die sie den Vorstand des Chors inne hat und dabei viel der nötigen Organisationsarbeit leistet, gedankt. Nicht zu vergessen auch ihre Moderationen, mit denen sie durch die Konzerte führt und auf die Leistungen des Chors aufmerksam macht. Auch diesmal war sie es, die den Abend moderierte. Dabei dankte sie auch den anwesenden Gästen und den Sponsoren des Chores. Schönebecks stellvertretende Oberbürgermeisterin Gisela Schröder gratulierte im Namen der Stadt Schönebeck dem Chor für sein erfolgreiches Wirken und wünschte ihm weitere gute Leistungen. Glückwünsche gab es auch von Edith und Hans-Jürgen Hanisch, die mit dem Spruch "Man kann sich freuen, wenn man singt, man kann aber auch singen, wenn man trinkt" dem Chor einen kleinen, aber schweren Karton überreichten. Wahrscheinlich ein Muntermacher für die nächste Probe. Da paßte dann das Lied "Es singen die Reben" genau. Den Abschluss des Konzertes bildete – wie sollte es anders sein – das Elbenauer Lied.
Zum Schluß des "offiziellen" Teils gab es noch eine Tanzvorführung: Linda und Karsten, zwei junge Magdeburger, die das Tanzen zu ihrem Hobby machten, tanzten mit gekonnten Schwüngenund in schmucken Kleidern Standardtänze von Walzer bis Tango – gleichsam als Anregung, bei der anschließenden Chorparty mit dem Tanzen weiterzumachen. Fotos vom Chor-Jubiläum gibt es hier.

12.05.2012 Auf dem 12. Schönebecker Chorfest feiert der Elbenauer Frauenchor sein 20. Jubiläum

In diesem Jahr war der Elbenauer Frauenchor Concordia Ausrichter des Schönebecker Chorfestes. Zunächst waren die Elbenauer Frauen skeptisch, die damit verbundenen Anforderungen bewältigen zu können, berichtete Karin Crackau, die moderierend durch den Nachmittag führte. Dann aber sagten sie sich, "besser können wir unser Chorjubiläum doch gar nicht feiern" und machten sich an die Vorbereitung. Daß das Chorfest dann aber nicht in Elbenau, sondern in Pretzien stattfand, lag einfach an dem in Pretzien vorhandenen schönen und großen Veranstaltungsort, dem Pretziener Bürgerhaus. Doch auch dieses reichte kaum aus, es war bis zum letzten Platz gefüllt und noch bis zum Beginn des Konzertes sah man Chorleiter und Ortsbürgermeister Friedrich Harwig zusätzliche Stühle heranschaffen.
Vor dem eigentlichen Beginn des Chorfestes forderte Friedrich Harwig die anwesenden Chöre auf, das Fest mit einem gemeinsamen Kanon zu eröffnen. Und so stimmten alle spontan – und dabei wohltönend wie vorher lange geübt – in das "Fangt Euer Singen fröhlich an" ein, gleichsam als Aufforderung an alle beteiligten Chöre. Anschließend eröffnete der Elbenauer Chor (Leitung: Friedrich Harwig) mit seinem eigenen Vorstellungslied, das er sich so wie einige andere Chöre eigens für solche Anlässe ausgedacht hat. Mit dem Volkslied "Ich ging durch einen grasgrünen Wald" stimmten die Frauen in schöner Harmonie sowohl auf den Frühling ein als auch darauf, die Stimmen wie die Vöglein klingen zu lassen. Als Motto konnte das für das gesamte Chorfest gelten.

Das Schönebecker Chorfest versteht sich eher als Zusammentreffen Gleichgesinnter denn als Wettbewerb. So stand die Freude am Singen im Vordergrund, aber auch das Zeigen des eigenen Könnens kam nicht zu kurz. Natürlich entwickelt so ein Chorfest im ländlichen Raum oft eine eigene Dynamik. Da bekommen dann Schlagerschnulzen wie "Ein bischen Frieden" den weitaus größten Applaus. Einer der Höhepunkte des Nachmittags waren dann aber doch die sehr perfekten Chorsätze des Ottersleber gemischten Chores. Unter Leitung von Stefan Gericke sang der Chor sowohl stimmgewaltig als auch harmonisch und brachte lautmalerische Töne in seinen Chorsatz hinein, als beispielsweise die Hähne musikalisch krähten. Sangeskräftig und mit dank langjähriger Erfahrung sehr sauberem Gesang traten auch die beiden Männerchöre auf, der Schönebecker Handwerkerchor (Leitung: Istvan Visontay) und der Pretziener Männerchor Orpheus (Leitung: Bernd Janowski). Von der Stimmlage her bildeten die ßweet ßisters aus Pretzien (Leitung: Friedrich Harwig), die zu den heimlichen Stars des Nachmittags zählten, einen Gegensatz zu den Männern. In diesem kleinen Chor fanden sich überwiegend junge Frauen zusammen, die "mal etwas anderes singen wollten" und dank der jungen Stimmen einen sehr schönen, klar akzentuierten und deutlichen Gesang boten. Auch die gemischten Chöre aus Leitzkau (Leitung: Bernd Janowski, und statt wie sonst mit 46 Sängern heute in kleinerer Besetzung), Ranies (Leitung: Istvan Visontay) und Calbe (Leitung: Karl-Heinz Holthaus) brachten mit der breiten Mischung der Stimmen einen schönen und harmonisch ausgewogenen Klang. Die Singegruppe Plötzky (Leitung: Ina Dubnitska) trat als einzige mit instrumentaler Begleitung an, wenngleich Keyboardklänge nicht wirklich nötig gewesen wären. Ina Dubnitzkas Sologesang eines russischen Volksliedes in ihrer Muttersprache, das anschließend vom Chor auf deutsch gesungen wurde, brachte gleichsam internationale Töne in die Veranstaltung. Die Leiterin des Eggersdorfer Frauenchores, Rita Milius, war kurzfristig verhindert und so wurde Friedrich Harwig gefragt, ob er denn für den Auftritt die Leitung übernehmen könne. Er konnte, und hatte die Frauen seines (nur ausgeborgten) dritten Chores gut im Griff. Karin Crackau konnte sich die scherzhafte Bemerkung nicht verkneifen "den Chorleiter nehmt ihr uns aber nicht weg" und auch Friedrich Harwig sagte hinterher, wenn er noch einen dritten Chor übernehme, dann bekomme er Ärger mit seiner Frau. Den Abschluss des Chorfestes bildete der Elbenauer Frauenchor, der mit seinem Stücken unter Beweis stellte, daß er in den zurückliegenden Jahren einiges an musikalischem Können hinzugewonnen hatte.

Neben dem Dank für die Ausrichtung des Chorfestes gab es von den teilnehmenden Chören auch kleine Grußworte und Geschenke für den Elbenauer Frauenchor Concordia. Der Chor selbst nutzte die Glegenheit, seine Gründungsmitglieder mit einem Blumenstrauß zu ehren.

Karin Crackau nutzte die Bühnenwechsel neben der Vorstellung der jeweiligen Chöre auch für kleine Rückblicke und Anekdoten aus der Geschichte des gastgebenden Elbenauer Chores. Diese begann 1992, als sich neun Elbenauer Frauen zusammenfanden, um einen Chor zu gründen. Anfangs hofften sie noch auf ebenfalls sangesfreudige Männer und einen "gemischten Chor Elbenau". Doch als sich dann lediglich ein einziger Mann dazu einfand, blieb es beim Frauenchor. Von Anfang an war der langjährige Chorleiter Hermann Heuer dabei, mit dem die ersten Erfolge des Chores verbunden waren. Schon bald nach der Gründung gab es die ersten öffentlichen Auftritte. So fand gleich ein Jahr nach der Gründung des Chores in Elbenau das erste Schönebecker Chortreffen statt, anlässlich der 700-Jahrfeier Elbenaus 1993. Dabei trat der Elbenauer Chor noch mit viel Lampenfieber auf, hatten sie doch viele Chöre aus dem Kreis Schönebeck zu Gast. Aber bald wurden solche Treffen zur gewohnten Übung, denn zugleich boten sie immer auch Gelegenheit zum musikalischen Austausch, gingen daraus Freundschaften zu anderen Chören hervor, ergaben sich gegenseitige Auftrittseinladungen.
Ein wichtiger Schritt in der Geschichte des Chores war dann der Wechsel des Chorleiters, als Hermann Heuer 1997 aus Altersgründen die Leitung des Chores abgab und der Chor einen neuen Leiter suchen mußte. Mit Sekt und Blumen im Gepäck fuhr eine kleine Delegation nach Pretzien, um Friedrich Harwig darum zu bitten. Schließlich wußte man, daß er Chorleitererfahrung besaß und bereits einen Chor erfolgreich leitete. Im Wissen um die zeitliche Belastung eines solchen Jobs übernahm er die Aufgabe nach etwas Zögern und, wie er sagte, vorübergehend. Karin Crackau konnte dazu schmunzelnd sagend, daß das Wort "vorübergehend" nach nun schon 15 Jahren eine neue Bedeutung bekommt. Der Elbenauer Chor hat sich in den zwanzig Jahren seines Bestehens zu einer festen und inzwischen auch schon recht leistungsstarken Sangesgemeinschaft entwickelt, die sich vor anderen nicht verstecken muß. Neben dem dazu notwendigen Üben kommt der Spaß aber nicht zu kurz. Die Chorfrauen treffen sich regelmäßig und stellen eine feste Größe in den Elbenauer Vereinen dar. Und die (leider zu wenigen) Elbenauer Kulturveranstaltungen sind ohne den Chor kaum noch vorstellbar. So sei dem Concordia-Choran an dieser Stelle herzlich gratuliert und ihm eine weiterhin erfolgeiche Arbeit gewünscht.

Fotos vom Chorfest finden Sie hier.

28.04.2012 Radtour des Sportvereins

Der Elbenauer Sportverein führte zum Start in den Frühling seine Radtour durch. Dabei ist es schon Tradition, daß die Vorbereiter der Tour (auch in diesem Jahr waren das wieder Ricarda und Hans Rüdiger Thiel) das Ziel geheimhalten. So bleibt immer ein Überraschungseffekt, "mal seh'n, was sie sich dieses Jahr ausgedacht haben". Die Strecke führte über die Haberlandbrücke zum neu angelegten und nun bis Heyrothsberge verlängerten Deichweg auf der rechten Seite des Umflutkanals. Über Heyrothsberge ging es auf verschlungenen und wenig bekannten Waldwegen, am Magdeburger Waldsee vorbei und hinter dem ehemaligen Schwimmstadion "Neue Welt" entlang bis in den Biederitzer Busch. Von dort aus ging es wieder zurück auf die Elbwiesen, das Magdeburger Wasserstraßenkreuz schon fast in Reichweite. Die zusätzliche Fahrtstrecke wurde diesmal aber nicht in die Tour aufgenommen. Stattdessen wurde an einem Pavillon auf den Elbwiesen eine längere Pause eingelegt. Alle packten ihre mitgebrachten Speisen und Getränke aus und genossen die Erholung für die schon etwas müden Beine. Zurück ging es dann mit weniger Anstrengung auf dem Elberadweg. Dabei gab es noch eine kleine Panne, aber mit kräftigen Händen wurd das Rad dann soweit wieder fitgemacht, daß die Fahrt nach Hause möglich war. Das Ziel der Reise lag an der Sporthalle der Elbenauer Waldschule, wo noch bis in den Abend hinein gegrillt und gefeiert wurde.
Natürlich wurde auch über weitere mögliche Ziele gesprochen. Bisher waren die Radtouren überwiegend "Elbauen-Touren", was ja schon die Lage Elbenaus nahelegt. Diskutiert wurden dabei auch Touren auf die andere Elbseite, beispielsweise zum Wartenberg, was zwar von der Streckenlänge kein Problem ist, aber immer wieder auf die Schwierigkeit stößt, zunächst quer durch Schönebeck fahren zu müssen. Aber warten wir mal ab – vielleicht findet sich auch dafür eine geeignete Strecke.
Fotos von der Elbenauer Radtour gibt es hier.

07.04.2012 Elbenauer Osterfeuer – willkommene Wärme im Aprilwetter

In Elbenau wurde das Osterfeuer gemeinsam von der Freiwilligen Feuerwehr, dem Bürger- und Kulturverein und dem Sportverein veranstaltet. Inzwischen ist es schon Normalität, das Brennmaterial erst am Sonnabendvormittag aufzustapeln. Ein Bagger des Elbenauer Landwirts half, den Haufen schön hoch werden zu lassen. Die Kameraden der Feuerwehr sorgten dafür, dass nur erlaubtes Material angenommen wurde.
Nach den Schneeschauern des Nachmittags hatten die Organisatoren schon Angst, der Abend würde ins Wasser fallen. Aber dann klarte es zum Abend hin auf. Das vorsorglich aufgestellte Zelt erwies sich so zum Glück als überflüssig. Aber wenigstens schützte es die Frauen an der Getränketheke vor der Eiseskälte der anbrechenden Nacht. Die zahlreich erschienenen Gäste dagegen drängten sich bald so dicht wie möglich um das wärmende Feuer. Die Kälte sorgte auch dafür, dass Glühwein und Tee mit Schuss guten Absatz fanden. Auch die Grillwürste gingen bis in die Nacht hinein gut weg.
Spät am Abend meinten einige der Besucher, aus Richtung Pretzien einen Feuerschein zu sehen. Es stellte sich dann sehr schnell heraus, dass es nicht der Widerschein des dortigen Osterfeuers, sondern der leuchtend orange aufgehende Mond war. Damit ging das Osterfeuer in einer idyllischen Stimmung zu Ende.
Fotos vom Osterfeuer gibt es hier.

24.12.2011 Krippenspiel und Gottesdienst

Krippenspiel und Heiligabend-Gottesdienst

Es gehört ja schon zu Normalität, daß die Kirchen zu Heiligabend voller als sonst sind. Aber in diesem Jahr reichten selbst zusätzlich herangeholte Stühle und die vom Chorkonzert noch in der Kirche stehenden Klappbänke nicht aus, so daß die letzten Besucher stehen mußten.
Wie in jedem Jahr wurde der Gottesdienst vom Gesang der Damen des Elbenauer Frauenchores begleitet. Pfarrer Johannes Beyer wies bereits bei seinen einleitenden Worten darauf hin, daß in der Weihnachtszeit eine gewisse Doppelbelastung zum Los eines Chores gehöre – es solle sich also keiner wundern, daß der Chorleiter Friedrich Harwig und weitere Chormitglieder bereits vorzeitig gehen müssen. Für sie stand ein weiterer Auftritt in Pretzien auf der Tagesordnung.
Auch die Besucher des Heiligabendgottesdienstes sangen gemeinsam – dabei wurden sie von Sabine Seering an der Elektroorgel unterstützt. Zu solchen Anlässen wird wieder einmal schmerzlich bewußt, daß die richtige Orgel seit Jahren kaputt und nicht bespielbar ist. Um wieviel schöner und gewaltiger könnten die Weihnachtschoräle darauf klingen...
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war wie immer das Krippenspiel, auf das die daran beteiligten Kinder schon voller Spannung und mit einer gehörigen Portion Lampenfieber warteten. Und auch Pfarrer Beyer war sicher gespannt darauf, ob denn alle Texte richtig sitzen, alle Auftritte klappen würden. War doch die Generalprobe am Vorabend die erste, zu der wirklich alle gemeinsam proben konnten. Auch die Kinder haben eben schon einen übervollen Terminkalender. Aber es lief alles bestens, man spürte, daß sich die Kinder in ihre Rollen hereinversetzt hatten und so auf eine natürliche und lebendige Weise die Geschichte darstellten. Ein Schauspiel, in der die Weihnachtsgeschichte in eine Rahmenhandlung in der heutigen Zeit eingebunden war. Kinder unterhielten sich darüber, was denn eigentlich ein Krippenspiel ist und in der Erklärung, die ein Mädchen gab, tauchte dann die echte Weihnachtsgeschichte auf, mit Maria und Joseph, den Hirten, Engeln und Königen. Und am Schluß stand die Frage, ob am Ende etwa auch wir selbst eine Rolle in der Weihnachtsgeschichte spielen.
Hier gibt es Fotos vom Heiligabendgottesdienst und Krippenspiel.

03.12.2011 Adventskonzert und Nikolausfest in Elbenau

Der Elbenauer Chor hatte zum Adventskonzert eingeladen, der Bürger- und Kulturverein Elbenau organisierte im Anschluß das Nikolausfest.
Diesmal waren drei Chöre zu hören: der Elbenauer Frauenchor "Concordia" unter Leitung von Friedrich Harwig, der gemischte Chor Ranies unter Leitung von Istvan Visontay und die Pretziener "ßweet ßisters" unter der Leitung von Friedrich Harwig. Begleitet wurde das Chorkonzert von Instrumentalmusik, gespielt von Ina Dubnitska an der Elektroorgel bzw. dem Elektropiano und Anke Zacharias mit der Querflöte. Der Konzertnachmittag war eine schöne Einstimmung auf die Adventszeit.
Von den Kindern wurde der Nikolaus schon sehnsüchtig erwartet. Immerhin hatte er zuvor sein Kommen angekündigt, um schon vor dem Nikolaustag zu schauen, was die Elbenauer Kinder können. Während es für die Kleinen den Lampionumzug gemeinsam mit dem Nikolaus und die Fahrt im feuerwehrroten Nikolausmobil gab, konnte sich die Großen schon an Würstchen stärken und mit Glühwein innerlich aufwärmen. Dabei war letzteres gar nicht so sehr nötig, schaut man beispielsweise mal auf die Bilder aus dem letzten Jahr. Damals fand die Veranstaltung bei Schnee und klirrendem Frost statt, diesmal bei lauen Temperaturen auf grüner Wiese. Hier gibt es Fotos vom Adventskonzert und Nikolausfest.

24.11.2011 Adventsbasteln in Pechau

Auf Einladung des Elbenauer Bürger- und Kulturvereins trafen sich Frauen aus Elbenau und Grünewalde zum Bastelabend im Pflanzenhof Beyme. Frau Beyme erläuterte die aktuelle Trends bei der Gestaltung des Adventsschmucks, der auch gewissen Moden unterworfen ist. Sie half mit Hinweisen und kleinen Tips und Tricks bei der Gestaltung und so entstanden wieder phantasievolle Gestecke für die Adventszeit. Nebenbei war auch Gelegenheit, über Neuigkeiten zu schwatzen. Dies und der immer wieder aufgefüllte Glühwein, und dazu das Weihnachtsgebäck sorgten für einen lustigen Abend. Hier gibt es Bilder vom Bastelabend.

24.09.2011 "Theater der Masken" in der Elbenauer Kirche

Helle Bühnenscheinwerfer setzten die kleine Elbenauer Kirche in ein ungewohntes Licht. Auf Einladung von KuK26, dem Kulturverein der St.-Jakobi-Gemeinde, kam der Hallenser Pantomime Kutz alias Thomas Heinecke nach Elbenau. Im Gepäck hatte er einige alte Koffer – Transportmittel und Requisit zugleich. Heineckes selbst gefertigten, karikaturhaft gestalteten Pappmasken, wie man sie sonst aus dem Figurentheater kennt, verstärkten auf eine faszinierende Weise die durch Bewegung dargestellten Personen und ihre Verhaltensweisen. Immer wieder gab es Heiterkeit im Publikum, wenn es bestimmte Leute aus der Nachbarschaft oder dem Verwandtenkreis ganz genau wiedererkannt haben wollte. Die Komik des Abends ergab sich dabei oft aus eigentlich tragisch und melancholisch angelegten Figuren, deren Verhalten erst vorbestimmt schien und sich dann überraschend und beinahe slapstickartig wendete. Die Besucher der Vorstellung waren sich hinterher darüber einig, dass es ein unvergleichlich schöner Abend war. Die Zeit nach der Vorstellung nutzten sie für Gespräche und auch für einen Blick hinter die Kulissen. Dort konnte man unter andere auch etwas zur Technik der Maskenherstellung erfahren. Diese stellt Thomas Heinecke selbst her, in einer Klebetechnik, bei der viele Papierschichten übereinander geklebt werden.
Mit diesem ersten Programm im Rahmen von KuK26 erwies sich die Elbenauer Kirche als guter Veranstaltungsort für die Kleinkunst.
Fotos vom Maskentheater gibt es hier.

02.09.2011 Fußballturnier auf dem Elbenauer Sportplatz

Beim Fußballturnier Elbenau – Grünewalde traten auf beiden Seiten Mannschaften an, die aus allen Altersklassen gemischt waren. Anders ist das bei den beiden kleinen Dörfern auch nicht möglich. Trotz sportlichen Ergeizes, den Sieg heimzuholen, blieb immer noch genügend Spaß am Spiel. Leider konnten die Elbenauer nicht an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen. In diesem Jahr gewann Grünewalde mit 3:2.
Derweil auf dem Spielfeld gekämpft wurde, wurde am Spielfeldrand für Essen und Trinken gesorgt. Außerdem wurde natürlich während und nach dem Spiel ausgiebig mit Freunden und Nachbarn gequatscht.
Hier gibt es Fotos vom Fußballturnier.

09.07.2011 Straßenfest der Elbenauer Feuerwehr

Bei schönstem Sommerwetter kamen viele Besucher zum alljährlichen Straßenfest der Elbenauer Feuerwehr. Am Nachmittag hatten die Kinder ihren Spaß beim Kinderfest, bei lustigen Spielen und auf der Hopseburg. Und ganz gewiß auch beim Mitfahren im Feuerwehrauto. Denn wann hat man schon mal die Gelegenheit dazu. Neben dem Spaß ist es vielleicht auch ein wenig Mitgliederwerbung. Denn wer weiß – vielleicht wird einer der Kleinen später selbst einmal Feuerwehrmann oder -frau. Während dessen konnten die Großen bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen.
Für Technikinteressierte gab es auch Informationen zur Löschtechnik an Bord des Feuerwehrautos und zu den Einsätzen der Feuerwehr. Diese haben öfter als man denkt nichts mit Bränden zu tun, sondern sind technischer Art. Etwa bei Autounfällen oder zum Freiräumen von Straßen nach einem Sturm. Aber auch in diesem Jahr gab es bereits Brände zu löschen, beispielsweise im Wald am AWG-See.
Am Abend gab es dann bei Gegrilltem, Bier und Wein die Möglichkeit, Freunde und Bekannte zu treffen, über Aktuelles aus dem Ort zu erzählen oder zu tanzen. So wurde es noch ein schöner und lustiger Abend.
Hier gibt es Fotos vom Straßenfest.

30.06.2011 Zeugnisübergabe an die Abiturienten

Die Abiturienten des Abi-Jahrgangs 2011 des Dr.-Carl-Hermann-Gymnasiums in Schönebeck (Elbe) haben es nun endlich geschafft: mit der feierlichen Zeugnisübergabe im Magdeburger Maritim-Hotel endete ihre Schul- und Abiturzeit. In diesen Jahrgang gehören auch die drei Elbenauer Max André Iwan, Susann Schmidt und Lina Winkler. Fotos von der Zeugnisübergabe gibt es hier.
Die Freude über das geschaffte Abi war den Abiturienten deutlich anzusehen. Lag doch gerade mit der letzten Phase des Abiturs, den schriftlichen und mündlichen Prüfungen, eine anstrengende Zeit hinter ihnen.
Der Direktor des Gymnasiums, Dr. Ulrich Plaga, erinnerte in seiner Rede, die er mit den Worten "jetzt könnt Ihr anfangen zu vergessen" begann, an einige Stationen zum Abitur. Auch wenn es anschließend akademisch geprägt weiter ging, um die Ordnung der Dinge und die Verwendung des nicht vergessenen Wissens, das man dann "Bildung" nennt, blieb Dr. Plagas Rede unterhaltsam und heiter. Etwas aus der Statistik gab es auch zu erfahren: 91 Fünftklässler wechselten 2003 zum Gymnasium, von denen 50 bis zum 2011er Abiturjahrgang durchhielten. Der Abidurchschnitt lag mit 2,6 im üblichen Bereich, die Frauen etwas besser als die Männer.
Musikalisch umrahmt wurde die Zeugnisübergabe vom erstklassigen Chor des Gymnasiums unter Leitung von Frau Thiere, in dem auch einige der Abiturienten selbst mitsangen, und Gesangssolisten des Gymnasiums. Unter den Sängerinnen war auch die Abiturientin T. Khuat (Sopran), die mit "Wie ich bin" aus dem Musical "Die Hexen von Oz" ein sehr bewegendes Abschiedslied sang.
(Fotos: Rolf Winkler)

07.05. Radtour des Elbenauer Sportvereins

Auch in diesem Jahr organisierte der Elbenauer Sportverein eine Radtour. Wie immer blieben Ziel und Strecke eine Überraschung. Von Elbenau aus ging es zunächst an den Gärten vorbei durch die Elbenauer Schweiz. Wären wir mit dem Auto unterwegs, so hätte eine auf den Weg gestürzte Eiche eine Änderung der Strecke erfordert. Aber Radfahrer sind flexibel und schieben durch den Wald hindurch. Von Calenberge ging es dann auf dem Radweg nach Pechau. Nach einem kurzem Zwischenstop am Umflutkanal führt die Strecke auf dem neu gebauten Deichweg des Umflutkanals und des Ehlekanals zur Schäferbrücke, wo es eine kleine Pause gab. Das Ziel der Radtour war der Gommeraner Heidegarten, der nach 18 Kilometern erreicht war. Dort endlich konnten die Decken ausgebreitet und Kaffe und Kuchen hervorgeholt werden. Hier gibt es Fotos von der Radtour.

23.04.2011 Elbenauer Osterfeuer zieht viele Besucher an

Das Osterfeuer ist in Elbenau seit Jahren eine Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen – Leute aus der Nachbarschaft, aber auch Besucher, die nur ab und zu nach Elbenau kommen und mit denen man sich dann jedesmal viel zu erzählen hat. So kamen auch in diesem Jahr wieder viele Besucher zum Osterfeuer, das gemeinsam von der Freiwilligen Feuerwehr Elbenau und dem Bürger- und Kulturverein veranstaltet wird.
Für die gastronomische Versorgung war gut gesorgt, es gab Würste vom Grill, Bier und Brause. Neben der Kasse für die Getränke stand ein Sparschweinchen für eine Spende bereit: die ordnungsgemäße Entsorgung der Asche des Osterfeuers stellt in jedem Jahr einen der größten Ausgaben des Elbenauer Bürgervereins dar.
Wie man bei hören konnte war das Osterfeuer wieder eine gelungene Veranstaltung. Daß es nicht so groß war wie im vorigen Jahr, störte nicht wirklich. Wegen des späten Ostertermins war es auch abends noch so warm, daß man sich nicht um das Feuer drängen mußte.
Hier gibt es die Bilder vom Osterfeuer.

16.01.2011 Weitere Fotos vom Pretziener Wehr

Detail der Wehrtechnik – ein Blick auf die Verschlußmechanik der hochklappbaren Ständer des Wehrs.
Einige weitere Fotos vom Wehr sind hinzugefügt, nachdem es nach der Wehröffnung zum Überqueren freigegeben wurde: das Wehr als Publikumsmagnet ohnegleichen, dichte Menschenmassen schieben sich über das Wehr und den Damm dorthin. Einige, weil sie auf der anderen Seite etwas zu erledigen haben oder jemanden besuchen wollen, die meisten aber wohl aus Interesse an dem Bauwerk, auf das man sonst nicht hinaufkommt, oderauch einfach so als Sonntagsausflug.
Übrigens gehört der Weg über das Wehr zum Schulweg der Elbenauer Grundschüler, die die Grundschule in Plötzky besuchen. Mit dem Bus geht es bis ans Wehr, dann werden die Kinder von einer Lehrerin (oder auch schon mal vom Busfahrer) auf die andere Seite begleitet. »Schön einander anfassen« heißt es dann, damit auch ja nichts passiert (schließlich ist der Weg über das Wehr alles andere als ein GS-zertifizierter Weg mit normgerechten Geländern oder Wegbreiten). Fragt man die Kinder, so kann man übereinstimmend hören, daß dieser außergewöhnliche Schulweg etwas ganz besonderes ist, ein tolles Abenteuer, an das man sich lange erinnert.
Hier gibt es die Bilder vom 15. und 16. Januar.

15.01.2011 Ziehung des Pretziener Wehrs

Der Pegelstand der Elbe am Pegel Barby von etwa 5,90 Meter (erwartet werden etwa 6,65 Meter) machte die Ziehung des Pretziener Wehres notwendig. Normalerweise wird das Wehr bereits bei etwa 5,60 Meter gezogen, wenn die Vorhersagen einen Pegelanstieg über 5,90 Meter ergeben. So schien es, als hätte man extra auf einen Termin am Wochendende, noch dazu mit schönstem Wetter gewartet. Der eigentliche Grund waren aber noch laufende Arbeiten an einem flußab gelegenen Deichstück. Auf jedenfall nutzten viele Zuschauer, sich das nicht alltägliche Ereignis anzuschauen.
Hier gibt es ein paar Bilder von der Ziehung des Wehres.

24.12.2010 Gottesdienst und Krippenspiel

In der fast bis zum letzten Platz gefüllten Elbenauer St.-Pankratius-Kirche fand zum ersten mal nach deren Sanierung wieder der Heiligabend-Gottesdienst statt, traditionell mit dem Krippenspiel der Elbenauer Kinder und begleitet vom Elbenauer Frauenchor Concordia und von Sabine Seering am Klavier. Da Pfarrer Beyer zu dieser Zeit Barbys ehemaligen Pfarrer Weigel vertreten musste, wurde der Gottesdienst vom Schönebecker Gemeindepädagogen Tobias Müller geleitet. Auch für ihn war das eine Premiere, wie er einleitend sagte. In seiner Andacht ließ er sich von dem Gedanken leiten, was gewesen wäre, wenn man damals nicht von der Geburt Jesu erfahren hätte.
Obwohl Elbenau nur ein kleines Dorf ist, fanden sich doch wieder sehr viele Kinder zusammen, um einen Teil der Weihnachtsgeschichte darzustellen - von Jesus und Maria auf der Herbergssuche und von den Hirten auf dem Feld, denen Kaiser Augustus von der Kirchenkanzel herab Befehle gibt und denen der Engelchor die frohe Botschaft verkündet, worauf sie nach Bethlehem zur Krippe eilen. Zwischen den einzelnen Szenen gab es kleine Musikstücke von Sabine Seering (Klavier), Beate Dawils (Cello) und Carl Dawils (Flöte). Von Besuchern des Gottesdienstes war zu hören, dass es ein sehr gelungenes Krippenspiel war.
Hier gibt es ein paar Bilder.

19.12.2010 Adventsbasar bei Gärtners

Gärtners hatten zum Adventsbasar eingeladen. Viele Elbenauer kamen, um Glühwein zu trinken, leckere Sachen zu essen, und um sich am vierten Advent zu treffen und sich zu unterhalten. Die kleinsten Elbenauer hatten schon sehnsüchtig auf den Weihnachtsmann gewartet, der angekündigt hatte, an diesem Abend schon mal in Elbenau vorbeizuschauen. Aber nicht nur die Kleinen, auch die Großen bekamen ein paar Geschenke ab (für die gab es aber nur ganz ganz kleine).
Hier gibt es ein paar Bilder.

04.12.2010 Adventskonzert und Nikolausfest

Der Elbenauer Frauenchor Concordia und der Bürger- und Kulturverein Elbenau hatten zum Adventskonzert eingeladen. Mit dabei waren außerdem die "ßwiet ßisters" aus Pretzien (beide Chöre unter Leitung von Friedrich Harwig), das Niederndodeleber Männerquartett (Leitung Dr. Matthias Sens) und Sabine Seering (Klavier). Die Kirche war gut gefüllt und Chorleiter Friedrich Harwig zeigte sich sehr zufrieden über diese gute Resonanz: "von Jahr zu Jahr werden es mehr Gäste". Die Konzertbesucher waren gut beraten sich warm anzuzuiehen, denn in der Kirche waren es nur drei Grad über Null. Den Stimmen der Sänger merkte man die Kälte jedoch nicht an. Nach der Eröffnung des Konzerts durch Sabine Seering, die Musik von Peter Tschaikowski spielte, sang der Elbenauer Frauenchor alte und neu einstudierte Lieder. Begeistert waren die Zuhörer auch von den kräftigen Stimmen und dem mehrstimmigen Gesang des Niederndodeleber Männerquartetts. Die "ßwiet ßisters" sangen sowohl deutsche Volkslieder als auch Gospel. Ergänzt wurde das Konzert durch von Karin Crackau und Thomas Polczyck vorgetragene Texte.
Während in der Kirche gesungen wurde, begannen draußen bereits die Vorbereitungen für das Nikolausfest. Ganz wichtig bei der klirrenden Kälte: das Anheizen der Feuer zum Aufwärmen. Am Feuer gab es dann nach dem Konzert Glühwein und Wiener Würstchen.
Unterdesssen zogen die Kinder mit Lampions los, den Nikolaus zu suchen, der sich bereits auf den Weg nach Elbenau gemacht hatte. Und tatsächlich fanden sie ihn auch - er kam mit seinem Gehilfen im feuerroten Nikolausmobil, dem Elbenauer Feuerwehrauto angefahren. Für vorgetragene Gedichte oder gesungene Weihnachtslieder gab es schon vor dem Nikolaustag ein kleines Geschenk. "In diesem Jahr haben wir nichts süßes eingepackt, damit Eure Zähne gesund bleiben", sagte der Nikolaus.
Hier gibt es ein paar Bilder.

23.11.2010 Basteln im Advent

Wie bereits in den Vorjahren trafen sich auch zu Beginn der diesjährigen Adventszeit Elbenauer Frauen auf dem Planzenhof Beyme in Pechau, um in (wie immer) lustiger Runde Adventsgestecke zu basteln. Frau Beyme gab fachkundige Hinweise zur Gestaltung und verriet einige handwerkliche Tricks, so daß schöne, phantasievolle Gestecke entstanden. Nebenbei gab es aber auch viel zu erzählen und zu lachen...
Hier gibt es ein paar Bilder.

12.09.2010 Sphärographien aus der Elbenauer Kirche

Der Gommeraner Fotograf Rolf Winkler stellte bereits in mehreren Ausstellungen seine Sphärographien aus, Bilder, die sich aus Reflexionen auf Kugeln ergeben. Mit Sphärographie beschäftigt er sich schon seit Anfang der 1980er Jahre. Die Tradition derartiger Abbildungen reicht noch viel weiter zurück, bekannt sind beispielsweise die fotografischen Experimente der Bauhaus-Künstlerin Marianne Brandt.
Am Tag des offenen Denkmals nutzte Rolf Winkler die Gelegenheit, in der gerade erst wieder eingeweihten Elbenauer St.-Pankratius-Kirche zu fotografieren. Die Sphärographien aus der Elbenauer Kirche gibt es hier zu sehen.
Lassen Sie sich von den faszinierend anders aussehenden Anblicken überraschen, bei denen fast alles gerade krumm und manches krumme gerade wird. Die ganze Welt in einer Kugel.

11.09.2010 Festgottesdienst zur Einweihung der Elbenauer St.-Pankratius-Kirche nach Abschluß der Bauarbeiten

Die Elbenauer St.-Pankratius-Kirche wurde am Sonnabend nach zehnmonatiger Bauzeit neu eingeweiht. In der vollbesetzten Kirche wurden in einer feierlichen Zeremonie der Altarschmuck, die Kerzen auf den aus der Renaissance stammenden Leuchtern, der Abendmahlskelch und die Bibel von Gemeindemitgliedern hereingetragen, die Kerzen entzündet und von Pfarrer Beyer der Bau gesegnet. In seiner Predigt, die er von der nun wieder benutzbaren Kanzel des Altars herab hielt, sprach Pfarrer Beyer über das Auf und Ab im Leben, über die Höhen und Tiefen, die es so auch für die Elbenauer Kirche gab. Dabei stellte er auch eine Verbindung zum Datum des 11. Septembers dar, der einerseits die Trauer um die Zerstörung eines Hauses beinhaltet, während hier am selben Datum der Neuaufbau gefeiert wird.
Wie Pfarrer Beyer sagte, ist eine solche Einweihung einer Kirche etwas nicht alltägliches. Dabei war ihm anzusehen, wie glücklich er darüber ist, in seiner noch jungen Schönebecker Amtszeit - er ist erst seit 2008 Pfarrer der Jakobi-Gemeinde - so etwas außergewöhnliches mitgestalten zu dürfen.
Im Anschluß an den Gottesdienst dankte Frau Dr. Susanne Brandt im Namen des Elbenau-Ausschusses der Kirchgemeinde allen am Bau beteiligten: dem Planungsbüro V. Seidl & Dr. B. Heinecke aus Haldensleben, dem Restaurator Eckard Lemke, den Mitarbeitern der GESAS, die die handwerklichen Arbeiten mit sehr viel Geschick erledigten, der KOBA, den Firmen Holzbau Schmidt und Elektro-Keller, dem Kirchenkreis Egeln, der aus dem Baulastfond einen Teil des benötigten Geldes zur Verfügung stellte sowie Familie Gärtner, die die Unterstellung des Kircheninventars während der Bauarbeiten ermöglichte.
In einem Grußwort beglückwünschte der Superintendent des Kirchenkreises Egeln, Michael Wegner, die Elbenauer zu ihrer wie neu entstandenen Kirche. Er wies darauf hin, wie wichtig es ist, die Kirchen vor Ort und für alle geöffnet zu haben. Auch Pfarrer i.R. Rüdiger Meussling aus Elbenaus Nachbarort Plötzky ergriff das Wort. Er erinnerte daran, dass die Elbenauer Kirche noch bis 1935 zur Plötzkyer Kirche gehörte und er (der ja bereits Erfahrung darin hat Kirchen vor dem Verfall zu retten) deshalb bereits die Anfrage bekam, ob er nicht auch Elbenau wieder übernehmen könnte. Auch er beglückwünschte die Elbenauer zu ihrer schönen neuen Kirche.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Bläsergruppe der Jacobi-Kirche, dem Chor des Kirchenkreises Egeln, dem Elbenauer Frauenchor Concordia, Beate Besser an der elektronischen Orgel, Sabine Seering und Birgit Beyer an der Violine.
Der Kirche, die seit einigen Jahren außen wieder in neuem Glanz erstrahlt, sah man innen ihre Renovierungsbedürftigkeit noch deutlich an. Noch schlimmer allerdings stand es in den 1980er Jahren, als es tatsächlich Abrisspläne gab, um die Straße begradigen zu können. Erst das beherzte Eingreifen von Pastorin Begrich und von ihr initiierte erste Sanierungsarbeiten verhinderten die Zerstörung der Kirche. Sieht man sich heute die schmucke und in dieser Gegend einmalige Fachwerkkirche an, scheinen die damaligen Pläne kaum vorstellbar.
Im sanierten Innenraum der Kirche ist der barocke Kanzelaltar ein Blickfang. Passend zur barocken Tradition wurden die Säulen und Teile der Kanzel und der Treppe marmoriert. Das aus dem Rockoko stammende wertvolle Kruzifix, das in den letzten Jahre auf dem Altar stand, wurde wieder wie in der Ursprungszeit der Kirche über der Kanzel angebracht.
Die jetzige Elbenauer Kirche stammt aus dem Jahr 1743 und wurde an der Stelle eines 1504 erstmalig erwähnten Vorgängerbaus errichtet. Unter dem Kirchenfußboden wurden während der Bauarbeiten alte Grüfte aus dieser Zeit sichtbar. Der Neubau der Kirche wurde notwendig, weil die alte Kirche zu klein war für die Bewohner aus Elbenau und der damals entstehenden Siedlung Grünewalde.
In der Folgezeit gab es nur wenige Änderungen, so den Einbau einer Orgel und einer Uhr. Wie fast alle Kirchen war auch die Elbenauer Kirche im ersten und zweiten Weltkrieg von der kriegsbedingten Ablieferung der Glocken und der Orgelpfeifen betroffen. Den Krieg überstand die Kirche fast unbeschädigt, verfiel dann aber zur Zeit der DDR mehr und mehr. Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms erfolgte 1993 die Sanierung des Fachwerkes, 2000 des Neudecken des Daches und 2001 der Bau des Gemeinderaumes.
In den aktuellen Sanierungsarbeiten konnten die Fenster noch nicht mit einbezogen werden, für die noch 7.000 EUR fehlen. Auch zwei Gemälde warten noch auf ihre Restaurierung. Das große Sorgenkind der Elbenauer Kirche bleibt die Orgel. Sie stammt aus dem Jahr 1874, vermutlich vom selben Orgelbaumeister Focke, der die Plötzkyer Orgel baute, und ersetzte damals die erste Orgel aus dem Jahr 1781. Das Innere der Orgel sieht verheerend aus, gebrochene Abstrakten (Zugstäbe, die die Tastenbewegung zu den Ventilen leiten) und verbogene und fehlende Pfeifen machen sie zur Zeit unbespielbar. Ein Kostenvoranschlag der Orgelbaufirma Sauer beziffert die zur Sanierung notwendige Summe auf 27.000 EUR. Von denen fehlen jedoch noch etwa 25.000 EUR, weshalb die Kirchgemeinde dringend Spender sucht. Hoffen wir, dass die Orgel bald wieder erklingen kann.
Die Baukosten der jetzigen Sanierung betrugen 98.663 EUR, davon 25.695 EUR Eigenmittel der Kirchgemeinde, 32.000 EUR aus dem Baulastfond des Kirchenkreises Egeln und 40.968 Kosten der GESAS.
Zur Zeit wird in der Kirche eine Fotoausstellung gezeigt, in der Dr. Thoralf Winkler aus Elbenau den Baufortschritt dokumentiert und so auch den Vergleich zum ursprünglichen Zustand ermöglicht. Man erkennt, wie viel heller, freundlicher und größer die Kirche nun wirkt und dass die Sanierung zugleich behutsam erfolgte und den schlichten Charakter der Kirche beibehielt.
Hier gibt es Bilder vom festlichen Einweihungsgottesdienst.

	04.09.2010 Straßenfest der Freiwilligen Feuerwehr Elbenau. Am 4. September fand das alljährliche Straßenfest der Elbenauer Feuerwehr statt. Das Zelt vor dem Gerätehaus der Feuerwehr lud zum nachmittäglichen Kaffeetrinken ein. Am Nachmittag gab es für die Kinder ein buntes Kinderfest mit Spiel und Spaß, unter anderem auch mit eine Hopseburg. Der Höhepunkt des Kinderfestes aber war die Möglichkeit, eine Runde im Feuerwehrauto mitfahren zu können. Da gab es glänzende Kinderaugen, denn so etwas ist eben doch etwas ganz besonderes. Am Abend gab es ein Grillfest und anschließend den Wettbewerb um den Bierkenner 2010. Hier gibt es Bilder vom Feuerwehrfest.
	28./29.05.2010 Elbenauer Familientage 2010 Die Elbenauer Familientage wurden auch in diesem Jahr in bewährter Weise gemeinsam veranstaltet von Bürger- und Kulturverein, Frauenchor "Concordia", Freiwilliger Feuerwehr und Volkssolidarität. Sie begannen am Freitag nachmittag mit einem Fußballspiel zwischen den Mannschaften des SV Elbenau und des SV Grünewalde. Auf beiden Seiten waren die Mannschaften altersmäßig bunt gemischt. Teils waren es die Väter, teils die Söhne, die gemeinsam die Schule besuchten - dadurch kennt man sich gut, Rivalitäten zwischen den Ortsteilen waren nur vorgetäuscht. Das Spiel verlief insgesamt sehr fair, die Ermahnung von Schiedsrichter Mensing "denkt daran, daß am Montag alle wieder zur Arbeit gehen wollen, also spielt anständig" war wohl nicht wirklich nötig. Nach den Niederlagen der letzten Jahre gewannen die Elbenauer in diesem Jahr souverän und zweistellig, mit 10:3. Das Spiel verlief zwar auch oft genug vor dem Elbenauer Tor, jedoch konnten die Grünewalder ihre Chancen nicht ausreichend nutzen. Angesichts des Zustandes des Platzes war auch eine Portion Glück mit im Spiel, denn mehrfach war einem Tor ein hochragendes Grasbüschel des etwas holprigen Elbenauer Naturrasens im Weg. Am Sonnabend gab es vormittags ein Familiensportfest, bei dem der gemeinsame Spaß im Vordergrund stand. "Sportarten" wie Baumstammstoßen, Hufeisenzielwurf, Torwandschießen und Schubkarrenslalom mußten in Familienteams absolviert werden. Dicht umlagert war der Stand der Jugendwehr der Freiwilligen Feuerwehr Elbenau, an dem man mit Zielwasser aus echten Feuerwehrspritzen Flaschen umschießen mußte. Zugleich warb die Jugendwehr damit um Nachwuchs für die Feuerwehr - denn ohne Nachrücken jugendlicher Feuerwehrleute ist irgendwann die Funktionsfähigkeit nicht mehr gesichert. Kinder und Jugendliche aus ELbenau sind gern eingeladen, einfach mal freitags um 17:30 Uhr im Feuerwehrgebäude "hereinzuschnuppern". Am Nachmittag traten der Elbenauer Frauenchor "Concordia" und die "ßwiet sisters" aus Pretzien auf. Anschließend gab es bis zum Abend ein buntes Kinderfest. Den Abend gestalteten die Elbenauer Lindancer, die laut umjubelt zeigten, was sie drauf haben. Im Anschluß wurden die Gewinner der Tombola ausgelost. Hier gibt es Bilder von den Elbenauer Familientagen. Ein dickes Dankeschön geht an die fleißigen Organisatoren, allen voran an an Sabine Krause, die die Fäden der Familientage in der Hand hatte. Wir freuen uns schon auf die Familientage 2010 und wünschen dafür bereits jetzt schönes Wetter und viele Besucher.
	08.05.2010 Elbenauer Fahrradtour Auch in diesem Jahr organisierte der Elbenauer Sportverein die alljährliche Fahrradtour. Etwa 35 Radfahrer trafen sich am Sonnabend nachmittag an der Elbenauer Schule. Wie immer blieben Ziel und Strecke eine Überraschung. In diesem Jahr ging es über Haberlandbrücke und Vogelsang nach Wahlitz und Menz. Eine erste kurze Pause gab es an einem kleinen Biotop mitten im Wald, einem Teich, der mitten im Sandabbaugebiet bei Vogelsang entstanden war. Durch Wahlitz hindurch und an Menz vorbei ging es dann weiter durch die Elbaue. Nach einer Rast am Rand einer Sanddüne ging es wieder zurück nach Elbenau, wo es zum Abschluß des Tages ein leckeres Abendbrot mit selbstgemachten Salaten und Gegrilltem gab. Hier gibt es Bilder von der Radtour.
	03.04.2010 Osterfeuer in Elbenau Auch in diesem Jahr wurde das Osterfeuer wieder gemeinsam von der Elbenauer Feuerwehr und dem Bürger- und Kulturverein Elbenau veranstaltet. Während sich die Feuerwehr um das Aufschichten des Feuers und die Ordnung und Sicherheit kümmerte, sorgte der Bürger- und Kulturverein für kalte und warme Getränke und Grillwürste. Stargast des Abends war die da-capo-Swingband, die mit ihrer Live-Musik für eine schöne Volksfeststimmung sorgte. Ihre im Dixiland-Stil gespielten Klassiker reichten von "In the mood" über das Olsenbande-Thema bis zum improvisierten "Einer geht noch", das sie auf den gleichlautenden Zuruf eines Zuhörers anstimmten, der eine Zugabe verlangte. Engagiert und finanziert hatte den Live-Auftritt ein hier ungenannt bleiben wollender Elbenauer. Er sagte, daß er aus Anlaß seines 50. Geburtstages für den Ort etwas gutes tun wollte, und sich freuen würde, wenn sich daraus eine Tradition entwickeln könnte. Dies wäre auch eine schöne Alternative zur Saalrunde. Wer sich dem aus ähnlichem Anlaß anschließen mag (und es muß ja nicht einer allein sein), der sollte sich rechtzeitig vorher an den Bürger- und Kulturverein wenden. Das Osterfeuer war in diesem Jahr besonders gut besucht. Es waren geschätzt mehrere hundert, auch aus anderen Orten, die gekommen waren, um Nachbarn, Freunde und Bekannte zu treffen. Nur für die Feuerwehr blieb es kein ruhiger Abend – um zehn Uhr wurde sie zu einem Einsatz gerufen. Der Geräte- und Mannschaftswagen, der bis dahin für die Beleuchtung des Festplatzes sorgte, entfernte sich mit Blaulicht. Damit zeigte sich in aller Öffentlichkeit, daß die Feuerwehr jederzeit einsatzbereit ist. Hier gibt es Bilder vom Osterfeuer.
	24.12.2009 In diesem Jahr fand der Heiligabend-Gottesdienst nicht in der Elbenauer Kirche statt, die zur Zeit gründlich renoviert wird. Stattdessen versammelten sich alle im Saal des Café Gärtner. Trotz der, und eigentlich sollte man besser sagen: gerade wegen dieser ungewohnten Stätte war der diesjährige Gottesdienst zu Heiligabend etwas ganz besonderes. Familie Gärtner hatte den Saal weihnachtlich geschmückt, es gab für die bereits etwas früher gekommenen Kaffee oder Glühwein. Ob es nun diese Gemütlichkeit war oder die Wärme (wie Pfarrer Johannes Beyer sagte: 'im nächsten Jahr, dann wieder in der Kirche, müsst ihr euch wieder wärmer anziehen'), es war eine schöne, einzigartige weihnachtliche Stimmung im Saal. Hinterher stellte jemand fest, es sei hier sogar ruhiger gewesen, hätten alle aufmerksamer als sonst in der Kirche zugehört. Im durch ein aufgestelltes Kreuz zum Andachtsraum umgewidmeten Saal las Johannes Beyer aus der Weihnachtsgeschichte, musikalisch umrahmt vom Elbenauer Frauenchor "Concordia", von Sabine Seering an der Violine, Katrin Osten an der Oboe und Birgit Beyer am Keyboard. In seiner Andacht sprach er vom Weihnachtsfest, das sich von seinem Sinn her glücklicherweise nicht vom Konsumrausch beeinflussen lässt. Anschließend gab es das Krippenspiel, an dem sich in diesem Jahr wieder viele Elbenauer Kinder beteiligten. Die Aufführung wird wohl allen in schöner Erinnerung bleiben, denn so schnell wird ein Heiligabend im Saal nicht wieder stattfinden. Hier gibt es Bilder vom Gottesdienst und Krippenspiel.
	05.12.2009 Wie in den Vorjahren fand auch in diesem Jahr das Adventskonzert des Elbenauer Frauenchores "Concordia" statt, unter der Leitung von Friedrich Harwig. In diesem Jahr wurde das Konzert allerdings wegen der gerade in der Kirche begonnen Arbeiten in den Saal von Gärtners Bistro verlegt. Neben dem Elbenauer Chor wirkten mit: der Pretziener Männerchor "Orpheus", unter Leitung von Bernhard Janowski, die "ßwiet ßisters" aus Pretzien, unter Leitung von Friedrich Harwig, Katrin Osten (Oboe) und Ina Dubnitzka (Keyboard). Die Elbenauer kamen zahlreich, um dem Konzert zu lauschen und sich auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Zur Tradition gehört auch, daß die Elbenauer Kinder den Nikolaus suchen konnten - und der war tatsächlich im Ort unterwegs. Hier gibt Bilder vom Konzert und vom Nikolausfest.
	26.11.2009 Auch 2009 wurde die Tradition aus den Vorjahren fortgesetzt, daß sich Elbenauer Frauen im Pflanzenhof Beyme in Pechau zum gemeinsamen Basteln von Adventsgestecken treffen (Männer wären wohl genauso willkommen, wurden aber bisher noch nicht gesichtet). Ein leise vor sich hin köchelnder Glühweintopf verbreitete Weihnachtsduft, und auch Plätzchen standen bereit. Der Arbeitstisch der Gärtnerei war recht gut besetzt - und falls im nächsten Jahr vielleicht noch mehr Teilnehmer kommen, so bekommt man die sicher auch noch unter. Zusammengerückt wird gern, um so gemütlicher wird's. Unter fachlicher Anleitung von Frau Beyme entstanden wie in jedem Jahr schöne Gestecke, und wie Teilnehmerinnen sagten, ist es schön, auf diese Weise aktuelle Ideen zu erhalten und sich ein paar Kunstgriffe abgucken zu können. Material wurde entweder mitgebracht oder konnte aus dem reich gefüllten Vorratslager von Beymes Pflanzenhof genommen werden. Hier gibt Bilder vom Bastelabend.
	12.11.2009 Heute nacht mögen sich einige Autofahrer über die von starken Scheinwerfern taghell ausgeleuchtete Deichüberfahrt an der Haberlandbrücke gewundert haben. Dem Fotografen kam das Licht gerade recht, Bilder der nächtlichen Bauarbeiten zu machen. Seit einigen Wochen baut die Firma Papenburg Verkehrswegebau einen Deichverteidigungsweg zwischen Ziegelei und Dreibogenbrücke. Heute wurden bis in die Nacht hinein (und wie zu erfahren war, noch bis zum kommenden Morgen) die zuvor an der Ziegelei angehäuften Sandmassen, die als wasserdurchlässiger Baugrund für den Weg dienen, mit Lkw in Richtung der Baustelle gebracht und dort eingebaut. Da dies nicht ohne Schmutz abgeht, war ein Fahrzeug alle halbe Stunde mit dem Abkehren des Schlamms von der Fahrbahn beschäftigt. Auch wenn der Weg primär dem Hochwasserschutz dienen wird, werden sich später auch die Ausflüger über den Weg freuen können, die in der Gegend um Elbenau zahlreich mit dem Fahrrad unterwegs sind. Denn so kann man dann den bereits vor kurzem fertiggestellten Weg zwischen Dreibogenbrücke, Schäferbrücke und Vogelsang erreichen. Hier gibt Bilder der nächtlichen Arbeiten.
	29.08.2009 Die Freiwillige Feuerwehr Elbenau veranstaltete ihr alljährliches Straßenfest. War der Nachmittag den Kindern vorbehalten, so gehörte der Abend den Kameraden der Feuerwehr und natürlich den Elbenauern, für die das Fest ein willkommener Treff war. Höhepunkt des Abends: der Wettbewerb um den "Bierkenner 2009", von dem es hier ein paar Bilder gibt.
	14.08.2009 Im Magdeburger Elbauenpark fand vom 14. bis 16. August wieder das Heißluftballonfestival statt. Wie in jedem Jahr ein Anlaß für Ballonfahrer aus ganz Deutschland, nach Magdeburg zu kommen und ein bißchen in der Gegend herumzufahren. Am Freitag abend trieb sie der Wind südostwärts, und so fuhren einige eben nach Elbenau. Etwa sechs bis sieben Ballons landete in und um Elbenau herum, an den alten Stallanlagen, auf dem Acker Richtung Grünewalde, auf dem Sportplatz bzw. an der Kapstraße nach Ranies. Und so dicht über den Dächern schwebend sind sie immer wieder ein schöner Anblick. Hier gibt es ein paar Bilder davon.
	21.05.2009 Der Regionalgottesdienst 2009 der evangelischen Kirchen von Schönebeck und Umgebung zu Christi Himmelfahrt fand in diesem Jahr in Elbenau statt. Zahlreiche Besucher kamen, und viele kamen passend zu den an diesem Tag stattfindenden Herrentags-Ausflügen auch mit dem Fahrrad. Die Predigt von Pfarrer Johannes Beyer und der Gesang der Gemeinde wurden vom Blockflötenkreis aus Schönebeck begleitet. Für das Mittagesssen waren im Kirchgarten Tische und Bänke aufgebaut, es gab Grillwürste und kühle Getränke. Das Mittagesssen wäre beinahe im sprichwörtlichen Sinn ins Wasser gefallen - denn an diesem Tag gab es immer wieder kräftige Gewitterschauer. Aber pünktlich zum Mittag gab es eine Wolkenlücke, wurden schnell die Tische und Bänke trockengewischt, und dann saß man noch lange in schöner Gesellschaft zusammen. Von der gemütlichen Runde im Kirchgarten wurden auch einige nur zufällig vorbeikommende Gäste angelockt (die Kirche liegt ja unmittelbar am Elbe-Radweg R2a). Sie freuten sich darüber, unterwegs einen kleinen Imbiß zu bekommen und daneben auch einen Blick in die Kirche werfen zu können, die viele nur vom vorbeifahren kennen. Hier gibt es Bilder vom Gottesdienst und vom Grill-Mittag im Kirchgarten.
	21.05.2009 Herrentag 2009 Elbenau liegt am Elberadweg R2a und damit an einer der, wenn nicht sogar an der Herrentagsroute in der Umgebung von Schönebeck. Hier in Elbenau gab es gleich drei Stellen zum Einkehren, zum Essen und Trinken: Das Eiscafé und Bistro Gärtner, das Eiscafé Ebeling und die Landfleischerei Meyer. Und so waren sie auch in diesem Jahr wieder zahlreich unterwegs, die Herren mit ihren buntgeschmückten Rädern, mehr oder weniger toll kostümiert, aber immer gut gelaunt und lustig. Von dem nicht besonders schönen Wetter und dem zeitweise starken Regen ließen sich viele nicht abschrecken, denn "was ist schon Regen" (Echte Männer^® hält so etwas nicht ab). Hier gibt es Bilder vom Herrentag 2009 in Elbenau.
	17.05.2009 Bei schönem Sommerwetter starteten die Teilnehmer der Radtour der St.-Jakobi-Gemeinde Schönebeck, um dann auf einer etwa 30 km langen Strecke über Frohse, den Magdeburger Rotehornpark und Randau nach Elbenau zu fahren. Picknick gab es unterwegs, und in Elbenau warteten Kaffee und Kuchen im Kirchgarten. Hier gibt es Bilder vom Ende der Tour an der Elbenauer St.-Pankratius-Kirche.
	09.05.2009 Die Elbenauer Radtour, veranstaltet vom Elbenauer Sportvein, gehört zu einer der Traditionen Elbenaus. Für einige Stunden geht es in fröhlicher Gemeinschaft raus ins Grüne, mit Picknick unterwegs und anschließendem Grillen an der Schule. Die Fahrtroute wird zwar jeweils vorher abgefahren und auf ihre Tauglichkeit geprüft, bleibt für die Teilnehmer aber bis zur Fahrt eine Überraschung. In diesem Jahr ging es auf dem Planetenradweg Richtung Ranies, es gab ein Picknick am hellen Elbestrand, und dann ging es am Pretziener Wehr vorbei zurück nach Elbenau. Hier gibt es Bilder vom Start zur Elbenauer Fahrradtour und von unterwegs.
	11.04.2009 Das Elbenauer Osterfeuer wurde wie in den letzten Jahren gemeinsam von der Freiwilligen Feuerwehr und dem Bürger- und Kulturverein Elbenau veranstaltet. Hier gibt es Bilder vom Osterfeuer.
	24.12.2008 Der Gottesdienst zum Heiligen Abend war für Elbenaus neuen Pfarrer, Johannes Beyer, eine Premiere: sein erster Heiligabend-Gottesdienst in Sachsen-Anhalt. Und seine Predigt kam bei den Elbenauern gut an. Der Gottesdienst wurde in guter Tradition vom Elbenauer Frauenchor Concordia begleitet, und wie immer gestalteten Elbenauer Kinder das Krippenspiel. Hier gibt es Bilder vom Gottesdienst und vom Krippenspiel.
	29.11.2008 An der Salzblume in Schönebeck trafen sich heute etwa dreihundert am Schutz der Elbe interessierte Bürger, um an der Aktion "Fackeln für die Elbe" teilzunehmen und mitzuhelfen, daß den Verkehrsministern Tiefensee und Dr. Daehre ein Licht aufgeht. Denn die Elbe ist bisher keine Wasserautobahn - und sie darf es nicht werden. Mit dabei waren unter anderem Dr. Ernst Paul Dörfler, Christina Weigel, Arnold Krüger, Petra Grimm-Benne und Sabine Dirlich. Und die Magdeburger Eisröwer, die mit ihren Fackeln auf der Elbe schwammen. Hier gibt es ein paar Bilder davon.
	26.11.2008 Wie in den Vorjahren hatte der Bürger- und Kulturverein Elbenau auch in diesem Jahr wieder zum Adventsbasteln in den Pflanzenhof Beyme in Pechau eingeladen. Unter fachlicher Anleitung von Frau Beyme wurden kreative und sehr schöne Advents- und Weihnachtsgestecke angefertigt. Zum Abschluß wurden die Gestecke einander vorgestellt, wobei Frau Beyme bei jedem auf besonders gelungene Details hinweisen konnte - die vielleicht gleich eine Anregung für das nächste Jahr sind, wenn es wieder heißt "Auf zum Adventsbasteln bei Beymes" (gleich im Kalender vormerken!). In einem waren sich alle einig: die selbst gebastelten Gestecke sind immer die schönsten. Hier gibt es ein paar Bilder davon.
	27./28.06. Das Elbenauer Familienfest begann am Freitag mit dem schon traditionellen Fußturnier zwischen Elbenau und Grünewalde. Das Elbenau leider mit 2:4 verlor. War aber dennoch ein schönes Spiel. Am Sonnabend gab es dann das Sportfest für Groß und Klein, das Chorkonzert und das Puppenspiel in der Kirche, bevor der Tag mit Disco und Linedance im Festzelt an der Feuerwehr ausklang. Hier gibt es die Bilder vom Elbenauer Familientag. Ein herzliches Danke an alle, die die Elbenauer Familientage vorbereitet und bei der Durchführung geholfen haben, an die fleißigen Helfer von: Bürger- und Kulturverein Elbenau, Frauenchor Concordia, Freiwillige Feuerwehr Elbenau, Kirchengemeinde St. Pankratius Elbenau, Sportverein Elbenau, Volkssolidarität Elbenau, Verein Nestwärme Schönebeck.
	17.06. Kurz vor der Sommersonnenwende, wenn die Sonne nur etwa 14 Grad unter dem Horizont steht, bietet der Nachthimmel kurz vor Mitternacht ein bezauberndes Farbspiel. Hier gibt es ein paar Bilder davon (Blick von der Kapstraße aus Richtung Norden).
	18.05. Der diesjährige Fahrradausflug der St.-Jacobi-Gemeinde führte über Randau, Pechau und Wahlitz nach Elbenau, wo im Anbau der Kirche und im Kirchgarten schon die Kaffeetafel wartete. Etwa 35 Radfahrer zwischen 8 und 80 Jahren fuhren auf der 30-km-Tour mit, ein paar kamen auf kürzerem Weg nach Elbenau. Hier gibt es ein paar Bilder von der Rast im Elbenauer Kirchgarten.
	01.05. Elbenau war bei den Herren auf ihren bunt geschmückten Rädern wieder sehr beliebt als Zwischenstop auf dem Weg Richtung Plötzky oder Calenberge. Hier gibt es ein paar Bilder.
	30.03. Nach der Aufführung des Kindermusicals waren alle, Mitspieler und Gäste, zu gemeinsamem Kaffetrinken im Anbau der Kirche und zu einem Kindernachmittag eingeladen. Für alle war's ein großer Spaß. Danke an alle, die sich an Vorbereitung und Durchführung beteiligt haben. Bilder vom Kinderfest im Elbenauer Kirchgarten gibt es hier.
	29.03. Das Kindermusical "ich bin bei Euch" wurde von der evangelische Jugend Schönebeck geprobt und in den Kirchen St. Jacobi, St. Johannis und St. Pankratius aufgeführt. In dem Stück geht es darum, daß Kinder beim Ostereiersuchen auch über die Hintergründe der Ostergeschichte nachdenken und sich diese von den Eltern nochmal erzählen lassen. Dabei treten dann die auf, die das erste Ostern miterlebt haben: Maria, Johannes, die Jünger und die römischen Soldaten. Bilder von der zweiten Aufführung, in St. Johannis, Salzelmen gibt es hier. 30.03. Die dritte Aufführung des Kindermusicals fand in der Elbenauer Kirche statt. Im Anschluß an das Musical waren alle, Mitspieler und Gäste, zu gemeinsamen Kaffetrinken im Anbau der Kirche und zu einem Kindernachmittag eingeladen. Bilder von der Musicalaufführung in Elbenau gibt es hier. Die Bilder sind für die Darstellung am Bildschirm optimiert. Wer die Bilder zum Ausdrucken in höherer Auflösung benötigt, den bitte ich um eine kurze Meldung (per e-mail oder telefonisch).
	22.03. Wie in jedem Jahr wurde das Elbenauer Osterfeuer gemeinsam von der Elbenauer Feuerwehr und dem Bürger- und Kulturverein Elbenau organisiert. Am Ostersonnabend wurde das Feuer aufgeschichtet, und am Abend entzündet. Trotz des schlechtem Wetters kamen sehr viele Besucher. Für Speisen und Getränke (Grillwürste und Glühwein) war einer guten Tradition gemäß wieder gesorgt. Bilder vom Elbenauer Osterfeuer gibt es hier.
	In den Wochen vor Ostern probte die evangelische Jugend Schönebeck für das Kindermusical "Ich bin bei Euch" - ein Stück, in dem es darum geht, daß Kinder beim Ostereiersuchen auch über die Hintergründe der Ostergeschichte nachdenken und sich diese von den Eltern nochmal erzählen lassen. Und so treten dann die auf, die das erste Ostern miterlebt haben: Maria, Johannes, die Jünger und die römischen Soldaten. Aufgeführt wird das Musical am Ostermontag in Schönebeck und am Wochenende danach in Salzelmen und Elbenau (Termine unter "Aktuelles"). Bilder von den Proben gibt es hier.
	24.12. Während des Gottesdienstes am Heiligen Abend führten Elbenauer Kinder in guter Tradition das Krippenspiel auf. Der Elbenauer Frauenchor sorgte mit Weihnachtsliedern für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Bilder gibt es hier.
	08.12. Die Kirchgemeinde und der Bürger- und Kulturverein hatte zum Adventskonzert eingeladen, zu weihnachtlicher Musik gesungen vom Frauenchor "Concordia" Elbenau, dem Männerchor "Orpheus" und den "ßwiet ßisters", aus Pretzien (alle Chöre unter Leitung von Friedrich Harwig) und gespielt von Ina Dubnitzka (Keyboard) und Katrin Osten (Oboe). Viele Besucher kamen, und hatten viel Freude an den gekonnt vorgetragenen, auf die kommende Weihnachtszeit einstimmenden Klängen. Dazu las Pfarrer Schulz noch eine vergnügliche Weihnachtsgeschichte. Nach dem Konzert gab es Würstchen vom Grill und Glühwein und für die Kinder einen Lampionumzug und die Suche nach dem Nikolaus. Bilder gibt es hier.
	20.08. Am Montag früh erfüllte ein vielfaches Fauchen die Luft - etwa 80 Heißlufballons, die an diesem Tag südlich von Schönebeck gestartet waren, mussten als erste Aufgabe der 6. Wertungsfahrt der Heißluftballon-EM eines von zwei Zielkreuzen (im Bild unten links) ansteuern, die auf dem Acker zwischen Grünewalde und Elbenau ausgelegt waren. Dort mussten sie einen Markierungsbeutel so dicht wie möglich am Zielkreuz abwerfen. Zum zielgenauen Steuern nutzten einige Ballonfahrer auch Bodenwinde aus, die vom nahen Wald abgelenkt eine andere Richtung hatten, und ließen sich nur wenige Zentimeter über den Stoppeln zum Zielpunkt zurücktreiben. Anschließend ging es in größerer Höhe weiter zum nächsten Ziel, während die Schiedsrichter noch die Abstände der abgeworfenen Marker protokollierten. Weitere Bilder davon gibt es hier.
	07.07. Übergabe der Abiturzeugnisse 2007, auch an einige Elbenauer. Eine Bildergalerie gibt es hier (und ein paar weitere Bilder hier).
	23.06. Straßenbau auf der Straße von Elbenau nach Schönebeck. Auf die noch tragfähige, aber ansonsten (wie die Elbenauer wissen) schadhafte, holprige und zuvor immer nur notdürftig ausgebesserte Straße trug die Firma Horst Grüning GmbH aus Pretzien eine neue, ca. 4-5 cm starke Deckschicht aus Asphaltbeton auf. Im Heißverfahren, mit Temperaturen von über 100 Grad. Dabei störte auch der leichte Regen nicht, der ab und zu fiel und auf dem heißen Asphalt verdampfte. Auf dem etwa 1,3 km langen Straßenabschnitt wurden auf 6,30 m Breite etwa 1000 t Asphalt aufgetragen, was der Menge von 25 40-Tonnern entspricht. Die jetzt wieder gute Fahrbahnqualität werden auch die Fahrradfahrer zu schätzen wissen, die noch stärker als die Autofahrer unter den Schlaglöchern zu leiden hatten und nun wieder leicht, auf glatter Fahrbahn nach Schönebeck rollen können. Bilder vom Straßenbau gibt es hier.
	14.04.Am Sonnabend, den 14. April fand im Rahmen der ARD-Themenwoche "Kinder sind Zukunft" in und vor der Elbenauer Kirche ein Familiennachmittag zum Thema "Kinder und Familie in Bewegung" statt. Es wurde ein bunter Nachmittag mit gemeinsamen Spielen und viel Spaß dabei, Kaffetrinken und Gelegenheit zum Gespräch. Bilder vom Familiennachmittag gibt es hier, und Informationen auf den Seiten der ARD hier.
	Am 7. April um 19 Uhr wurde das Osterfeuer wieder in bewährter Weise von der Feuerwehr und dem Bürger- und Kulturverein veranstaltet. Hier gibt es Bilder davon.
	Am 3. März 2007 fand in Elbenau das Chorfest zum 15. Jahrestag des Elbenauer Frauenchores "Concordia" (Leitung: Friedrich Harwig) statt. Zu Gast waren: - der Handwerker-Männerchor Schönebeck (Leitung: Irina Bersch) - der Frauenchor Eggersdorf (Leitung: Hannelore Gohlmann) - der Männerchor "Orpheus" Pretzien (Leitung: Friedrich Harwig) - die ßwiet ßisters Pretzien (Leitung: Friedrich Harwig) Alle eingeladenen Chöre gratulierten dem Elbenauer Chor ganz standesgemäß: musikalisch. So wurde aus der Geburtstagsfeier ein schönes Chorfest, das mit dem gemeinsamen Gesang aller Chöre unter Leitung von Friedrich Harwig ausklang. Die Pausen zwischen den Auftritten füllte Karin Crackau mit Erinnerungen an die Geschichte des Chores. Zum Schluß waren alle Gäste zum Kaffeetrinken eingeladen. (Bilder: Klick auf's Bild)
	In Elbenau fallen jetzt nach und nach einige schöne Bäume. Quasi Spätfolgen des Orkans. Schade, denn lange gewohnte Ansichten verändern sich (Klick aufs Bild). Ein Haus unter Bäumen. Blätter rauschen. Fehlten sie Wie einsam wäre dann das Haus. (frei nach Bertolt Brecht: Das kleine Haus unter Bäumen am See.)
	Donnerstag 18.1.2007 18.00 Uhr. Der Orkan Kyrill zieht über Elbenau. Die Schäden in Elbenau sind beträchtlich, vermutlich um 100.000 Euro, vielleicht auch mehr. Personenschäden gab es, soweit bekannt, glücklicherweise nicht. Ein Klick auf das Bild führt zu weiteren Bildern der Zerstörungen, die Kyrill in Elbenau anrichtete. Der Nachmittag begann zwar etwas stürmischer zu werden, jedoch kam der Orkan dann fast unvermittelt und mit voller Kraft. Die ersten Böen, gegen 18.30 Uhr, waren am stärksten und führten gleich die stärksten Schäden herbei. Etwa um die Zeit fiel dann auch der Strom aus, so wie in Schönebeck und Teilen Magdeburgs auch. Die zweite Welle des Orkans, gegen 22 Uhr, war glücklicherweise etwas schwächer. Zwischen den beiden Orkanwellen war es beinahe windstill und wolkenlos. Die durch den Regen saubergewaschene Luft war sehr klar. Und so bescherte uns der Stromausfall einen wunderschönen Sternenhimmel ohne störendes Streulicht der Straßenlampen. So schön, wie sonst nur in einsamen Orten an der Küste oder in den Bergen. So sieht also das Auge des Orkans aus. Inzwischen sind einige Schäden behoben, bei anderen Gebäuden gibt es noch Arbeit. Ein Dank gilt vor allem der Feuerwehr, die in der Nacht und auch am Freitag unterwegs waren um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Nachtrag vom 21.1.2007: Die Bildergalerie ist noch um einige Bilder erweitert, z.B. von den Schäden an der Getreidehalle und im Wald.
	Bereits seit Jahren, seit Elbenaus Bäckermeister Wons in seinen Ruhestand ging, gibt es morgens im Bistro Gärtner in der Plötzkyer Straße Brötchen und Kuchen der Bäckerei Bauer zu kaufen. Wenn das Bistro wegen Urlaub geschlossen ist, dann ist die morgendliche Brötchenversorgung weiter gesichert: dann verkaufen Bäckermeister Bauer und seine Frau die Brötchen vor dem Bistro selbst, aus dem Bäckerauto heraus - ein nicht alltäglicher Service.
	Mitte Juli 2006: Die Elbe hat Niedrigwasser, der Hungerstein nahe Schönebeck ist wieder zu sehen. Pegelstand in Schönebeck am 24.7.2006: 1,19 m (Barby 96 cm, Magdeburg Strombrücke 1,02 m). Die Sandstrände der Elbe laden zum Baden und zum schwimmen gegen den Strom ein.
	Bilder vom diesjährigen Elbenauer Familientag am 15.7.2006, organisiert vom Bürger- und Kulturverein Elbenau. Das Wetter spielte mit - blauer Himmel, angenehm warme Temperaturen, Kaiserwetter eben. Am Vormittag Spiel und Spaß für die Kinder, Volleyballturnier für die etwas größeren. Versorgung mit Speisen und Getränken war gesichert. Am Nachmittag dann der Auftritt der Elbenauer Kinder mit dem Stück "Bruder Buchfink" und das Programm des Elbenauer Frauenchores Concordia unter der bewährten Leitung von Friedrich Harwig, beides in der Kirche, mit anschließendem Kaffetrinken im Kirchgarten. Am Abend der Abschluß des Familientages mit Disko und Auftritt der Plötschup Boys und Girls aus Plötzky.
	Bilder vom Osterfeuer 2006 in Elbenau, das unter fachkundiger Aufsicht der Elbenauer Feuerwehr stand.
Das Frühjahrshochwasser 2006	Anklicken des Bildes führt zu Bildern vom Frühjahrshochwasser 2006 (Umflutgelände, Grünewalde, Schönebeck). Bilder aus Pretzien und Plötzky sind unter www.pretziener-wehr.de zu finden. Und Luftaufnahmen aus einem Polizeihubschrauber auf den Internet-Seiten des Landkreises. Das Hochwasser ist inzwischen im Zurückgehen. Pegelhöchststände: Barby 6,51 m (4.4.) Schönebeck 6,50 m (4.4.) Magdeburg Strombrücke 6,24 m (5.4.) 14.4.2006 - Das Pretziener Wehr ist geschlossen (bei Pegel Barby 5,40 m, Schönebeck 5,33 m). Aktueller Wasserstand am Pegel Barby und Vorhersage: als Grafik und als Tabelle bei www.elwis.de. Die aktuellen Wasserstände am Pegel Schönebeck gibt es bei der Wasser- und Schiffahrtsverwaltung.
Oster-Kinder-Fest an der Kirche	Am 8.4.2006 fand in der Kirche St. Pankratius ein Oster-Kinder-Kirchenfest statt. Anklicken des Bildes führt zu den Bildern vom Fest. Weil das gemeinsame Singen so schön klappte und alle Spaß daran hatten, wurde überlegt, daß die Elbenauer Kinder zum Dorfest gemeinsam ein Stück einüben können. Es sind dann wieder alle gern dazu eingeladen. Informationen werden rechtzeitig vorher u.a. hier nachzulesen sein.
	Neu auf Elbenau.de: Bilder von kleineren Ereignissen wie Feiern o.ä. Hinweise in Form von Texten und Bildern sind immer willkommen, um auch aktuelle Bilder zeigen zu können. Erläuterungen dazu hier. Die Bilder in dieser Rubrik bleiben nur für einige Zeit hier stehen (damit die Seite nicht zu unübersichtlich wird) und werden irgendwann durch andere ersetzt. Aktuell: * Abizeugnisse 2007 * Jugendweihe 2007 * Ein Bild vom Webmaster * 50. Geburtstag Hans Rüdiger Thiel * Klassentreffen des Abgangsjahrganges 1981 der Elbenauer Schule

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